Deutschlands schönste Orte – Idagrotte am Frienstein


Ein spannender und lohnenswerter Schlusspunkt für eine atemberaubende Wanderung in der Sächsischen Schweiz. Ist man angekommen, erwartet einen nicht nur der sensationellste Ausblick, sondern auch eine imposante Höhle.

Rundlauf für den Eingang

Um den Eingang zur Idagrotte zu erreichen, muss man einmal um den Felsen herumlaufen. Dabei erwartet einen eine leichte Kletterpartie über einige lose Felsbrocken und ein spektakulärer Spaziergang auf der steil abfallenden Felsseite.

Zwar ist der Weg gut einen halben Meter breit und somit besteht kein Grund zur Sorge, doch die wenigsten sind so kopffest, dass ihnen der nahe Abgrund nichts ausmacht. Hier bekommt wirklich jeder ein absolutes Abenteuer-Feeling.

Wen die Angst zu sehr packt, der hat die Möglichkeit sich an den eisernen Griffen, die fest in der Felswand verankert sind, festzuhalten. Dieses aufregende Wegstück zieht sich lediglich über circa 4 Meter und ist gut zu bewältigen.

Das riesige Innere

Steht man am Eingang der Idagrotte, belohnt ein die Aussicht mit einem überwältigenden WOW-Effekt! Schon ist man sich sicher, dass sich der aufregende Weg gelohnt hat.

Die Idagrotte ist für sächsische Grotten eine recht große Vertreterin. Das Besondere ist, dass man, wenn man in die Idagrotte eintaucht, man am anderen Ende wieder herauskommt und den Frienstein sozusagen von seiner Kehrseite betrachten kann.

Familientaugliche Wanderung?

Auch, wenn die Wanderung zur Idagrotte wunderschön ist, so sollte man nicht diese 4 m unterschätzen. Sollte man sich selbst festhalten müssen, weil man nicht schwindelfrei ist, wird man sich nicht ausreichend um seine Kinder kümmern können.

Sind die Kinder bereits größer und haben bereits Erfahrungen mit Klettersteigen machen können, so sollte einem grandiosen Ausblick von der Idagrottte aus nichts im Weg stehen.

Für einen Besuch der Idagrotte sollte man über ein gewisses Maß an Trittsicherheit verfügen. Ist das gegeben, kann man einen fantastischen und erholsamen Tag erleben.