Im Chiemgau gibt es ein kleines Dorf, das Amerang genannt wird und nur 22 km entfernt von Rosenheim liegt. In diesem kleinen Örtchen findet man das Museum „EFA Mobile Zeiten“. Die Ausstellung zeigt wunderschöne Oldtimer der vergangenen 130 Jahre.
Mehr als nur Geschichte
Da werden die Augen von kleinen und großen Autofans groß, die alten Automobile lassen mit ihrem hochwertigen Äußeren alle Herzen höherschlagen. Selbst Menschen, die keine Affinität zu den mobilen Wagen haben, werden begeistert sein.
Denn allein der Anblick der Formen, die Farben und die alten Armaturen sind zum Teil so ungewöhnlich, dass man einfach nur darüber staunen kann, wie es in den Anfängen der Automobile alles funktioniert hat.
Eine Welt nur für Kinder und Autos
Hier wartet Karl der Käfer als interaktives Spielzeug auf die kleinen Gäste, um mit ihnen gemeinsam die Brio-Holzeisenbahn am Spieltisch zu erkunden. Aber auch das einmalige Oldtimer-Klettergerüst kann kindgerecht erkundet werden.
Außerdem können sich alle Kinder an der Verkleidungskiste für Schaffner und Lokführer bedienen und beim Suchspiel in der kreativen Mal-Ecke mit Stiften die Modelleisenbahn finden und ausmalen.
Auch für die Großen wird viel geboten
Die Meilensteine des Autobaus kann man in der Ausstellung entweder allein bewundern oder sich über einen Audioguide noch zusätzliche Informationen rund um die einzelnen Modelle ansagen lassen.
Wem das nicht reicht, der kann an einer Führung durch die Hallen des EFA teilnehmen. Hier kann man Nachfragen stellen und erfährt zu den Modellen viel Interessantes und Wissenswertes.
Modelleisenbahn mit Seltenheitsfaktor
Sie ist die größte Modelleisenbahn der Spur II, die weltweit serienmäßig hergestellt wurde. Dank Ernst Freiberger Senior kann man Gleise von 650 Metern mit verschiedenen Landschaften und gut 80 Signalvarianten bestaunen.
Ein kleiner Wermutstropfen: die Modelleisenbahn ist nicht barrierefrei. Wer hingegen gut zu Fuß ist, ob Modelleisenbahnliebhaber oder nicht: Es ist grandios!