Grundlegende Tipps zum Webdesign


Wenn Sie heute auf jedem Markt sichtbar und überlebensfähig sein wollen, brauchen Sie eine Webpräsenz, sonst werden Sie vielleicht übersehen. Aber wenn Sie gerade erst anfangen, möchten Sie vielleicht etwas Geld sparen und den Webdesign-Prozess selbst in die Hand nehmen. Um loszulegen, sollten Sie die folgenden grundlegenden Webdesign-Tipps befolgen. Halten Sie sie also griffbereit, während Ihre Finger über Ihre Computertastatur wandern.

Als allererstes sollten Sie sich einen einfachen und preiswerten Web-Editor suchen, mit dem Sie sich wohlfühlen und mit dem Sie Ihre Arbeit erledigen können. Auf dem Markt gibt es eine große Auswahl an Programmen. Wenn Sie sich etwas sicherer fühlen als die meisten anderen und schon einige Zeit damit verbracht haben, sich grundlegende Kenntnisse in Webdesign, Grafikdesign und HTML anzueignen, sollten Sie sich direkt für Dreamweaver von Adobe entscheiden. Es ist zwar nicht kostenlos, aber es ist es wert, denn es bietet nicht nur praktisch alle möglichen Funktionen, sondern kann auch von Webmastern aller Erfahrungsstufen verwendet werden. Dreamweaver ermöglicht nicht nur die Verwendung der einfachen HTML-Sprache, sondern arbeitet auch mit XML und CSS, die beide auf den heutigen Websites häufig verwendet werden.

Unabhängig davon, welchen Web-Editor Sie kaufen oder bekommen, lesen Sie auf jeden Fall die Anweisungen sorgfältig durch, entweder das Online-Tutorial oder das gedruckte Handbuch, das dem Programm beiliegt. Natürlich müssen Sie nicht jeden einzelnen Arbeitsschritt verstehen, aber Sie müssen auf jeden Fall lernen, wie man Links aufbaut, wie man Text gestaltet und wie man verschiedene Komponenten auf der Seite positioniert (Texte, Bilder, Links, Medien usw.).

Das Wichtigste über Vorlagen

Als Nächstes sollten Sie sich, wie bereits erwähnt, mit den Cascading Style Sheets (CSS) vertraut machen. Damit werden im Wesentlichen Stile und andere spezifische Attribute für Ihre Website festgelegt. Es ist relativ leicht zu erlernen und unglaublich hilfreich, weil es steuert, wie die gesamte Website aussieht, sich anfühlt und funktioniert, und ein einheitliches und ein Erscheinungsbild bietet. Mit CSS können Sie sowohl das Erscheinungsbild als auch die Funktionen (wie z. B. die Farbgebung von Links, Schriftarten, Hintergründe usw.) mit ein paar kleinen Änderungen direkt im Stylesheet ändern, ohne den gesamten HTML-Code der Website neu bearbeiten zu müssen – und das spart eine Menge Arbeit! Eine einfache Möglichkeit, mit CSS anzufangen, besteht darin, sich eine Website-Vorlage zu besorgen, die bereits mit einem Stylesheet versehen ist. Von dort aus experimentieren Sie damit und passen es dann an, um es zu Ihrem eigenen zu machen. Viele Websites bieten kostenlose Vorlagen an, während andere sehr preiswert sind.

Nachdem Sie die perfekte Vorlage für Ihr Unternehmen oder Ihr persönliches Image ausgewählt haben, öffnen Sie sie in einem HTML-Editor, z. B. Dreamweaver. Stellen Sie sicher, dass Sie eine zusätzliche Kopie an einem anderen Ort gespeichert haben, nur für den Fall, dass Sie zu viel daran herumfummeln. Praktisch alle Vorlagen verfügen über eine Startseite, von der aus Sie Variationen für andere Seiten Ihrer Website erstellen können. Dazu können Sie einen „Speichern unter“-Befehl mit einem anderen Dateinamen für jede Variation ausführen. Wenn Sie jedoch viele Seiten oder Variationen innerhalb von Seitengruppen erstellen – einige Seiten werden vielleicht regelmäßig oder saisonal ausgetauscht – müssen Sie diese einzelnen Dateien richtig organisieren.

Ordnung ist der Schlüssel

Ihre Website ist eigentlich nur ein Haufen dieser Seiten oder Dateien, die auf einem Server geparkt sind. Sie müssen leicht gefunden, aufgerufen und verwaltet werden können. Sie sollten Überschriften und Unterordner für alle Ihre Dateien festlegen. Wenn sich Ihre Firmenwebsite beispielsweise um Automechanik dreht, erstellen Sie eine Homepage und dann Unterordner, z. B. über Kleinwagen, Lastwagen, Elektroautos usw., und innerhalb dieser Ordner erstellen Sie detailliertere Ordner. In vielen Fällen handelt es sich bei den Titeln der Unterordner um Navigationsmenüpunkte, die von den Benutzern eingesehen und aktiviert werden können.

Erstellen Sie zunächst einen Ordner auf der Festplatte Ihres Computers. Erstellen Sie einen Ordner mit dem Namen AutoMechanikSite und speichern Sie ihn an einem bestimmten Ort. Egal, ob Sie einen PC, einen Linux-Rechner oder einen Macintosh verwenden, der Vorgang ist derselbe – achten Sie nur darauf, dass Sie den Ordner/das Verzeichnis an einem geeigneten Ort erstellen. Speichern Sie die Website-Vorlagen (und nach und nach auch alles andere) in diesem Ordner. Denken Sie daran: Wenn die Vorlage einen Bildordner enthält, müssen Sie den Inhalt in den Ordner AutoMechanikSite verschieben oder kopieren. Legen Sie einfach weiterhin Dinge in diesem Ordner ab und speichern Sie sie, da er die Hierarchie der Website auf dem Server widerspiegelt. All dies wird unendlich hilfreich sein und Ihre Website schnell zum Laufen bringen.

Zu guter Letzt

Eine weitere Sache, die Sie lernen müssen, ist das so genannte File Transfer Protocol oder FTP. Dabei handelt es sich einfach um den Vorgang, Ihre Seiten auf einem Webserver zu speichern. Es ist einfach, ein FTP-Konto bei Ihrem Website-Host einzurichten. Sobald dieses Konto eingerichtet ist, können Sie mit einer vollwertigen Anwendung wie Dreamweaver Ihre Seiten direkt online veröffentlichen, nachdem Sie ein Passwort und einen Benutzernamen angegeben haben.

Um alles hübsch und glänzend zu gestalten, benötigen Sie natürlich eines der verschiedenen Grafikdesign-Programme, wie z. B. das unendlich vielseitige Adobe Photoshop oder auch andere. Sobald Sie die Elemente zusammengesetzt haben, sind Sie online und bereit, mit dem Geschäft zu beginnen. Jetzt müssen Sie nur noch die Leute dazu bringen, Ihre Website zu besuchen!