Wenn Sie Ihr Unternehmen wirklich verbessern, mehr Kunden gewinnen und mehr Umsatz machen wollen, dann müssen Sie auf Ihre Zahlen achten. Die Metriken, die hinter dem stehen, was funktioniert oder nicht funktioniert, sind sehr wichtig. Man sagt, dass nur 20 Prozent Ihrer Aktionen 80 Prozent der Ergebnisse ausmachen. Was aber, wenn Sie an den falschen 20 Prozent arbeiten? Wenn Sie Analytik studieren, werden Sie viel eher an den richtigen 20 Prozent arbeiten.
Im Folgenden finden Sie neun häufige Analysefehler. Wenn Sie sie lesen, werden Sie hoffentlich vermeiden, selbst dieselben Fehler zu machen.
- Überhaupt nicht auf die Zahlen schauen – Viele Menschen haben absolut erfolgreiche Online- und Offline-Geschäfte, bei denen sie nie auf eine einzige Zahl schauen. Man könnte sich fragen, wozu das gut sein soll, wenn man bereits erfolgreich ist. Aber Tatsache ist, wie viel erfolgreicher kann ein Geschäftsinhaber sein, wenn er weiß, was funktioniert und was nicht funktioniert?
- Betrachtung der falschen Informationen – Viele Neulinge studieren Informationen, die eigentlich nicht wichtig sind. Oder wurden sie zu einem Affiliate-Link weitergeleitet, der nicht über Ihre Analysesoftware verfolgt werden kann?
- Die Software nicht richtig einrichten – Wenn Sie neu sind und keine Ahnung von den Möglichkeiten der Software haben oder nicht wissen, wie man sie benutzt, müssen Sie sich schulen lassen oder jemanden beauftragen, der die Software professionell einrichtet und Ihnen Berichte liefert. Die Software funktioniert nur so gut wie ihr Benutzer.
- Keine regelmäßige Überwachung – Oft wird viel Zeit und Geld in die Einrichtung von Analysen investiert, die dann aber nie wieder angeschaut werden. Das ist ein schlechter Umgang mit der Software und ein großer Fehler für das Unternehmen. Sobald Sie die Software eingerichtet haben, sollten Sie sicherstellen, dass Sie alles nach einem festen Zeitplan überwachen, damit Ihnen nichts entgeht.
- Keine Segmentierung für Retargeting/Remarketing – Eine der wirkungsvollsten Formen des Marketings ist heute das Retargeting oder Remarketing für Personen, die Ihre Websites besucht haben oder zuvor in irgendeiner Form mit Ihnen interagiert haben. Manche Menschen müssen Ihre Angebote mehrmals sehen, um Ihnen schließlich zu vertrauen. Lassen Sie sich diese erstaunliche Fähigkeit nicht entgehen.
- Keine Konversionsziele setzen – Wenn Sie in Ihrer Software keine Ziele setzen, wissen Sie nicht, ob das, was Sie zu erreichen versuchen, auch tatsächlich eintritt oder nicht. Sie können zwar Annahmen auf der Grundlage der Einnahmen treffen, aber Sie werden nicht wirklich wissen, was Ihnen hilft oder schadet.
- Ungültiger Traffic wird nicht herausgefiltert – Ein großer Teil des Traffics kann Ihre Zahlen durcheinander bringen, daher brauchen Sie die Fähigkeit und das Wissen, wie Sie diesen speziellen Traffic herausfiltern können.
- Nicht mehrere Ansichten einrichten – Wenn Sie Berichte erhalten, sollten Sie nicht versuchen, alles auf einmal zu betrachten, sondern mehrere Ansichten einrichten, damit Sie sehen können, was jeder Parameter für Ihr Unternehmen bedeutet.
- Keine Unterscheidung der Traffic-Arten – Es gibt verschiedene Arten von Traffic, wie z. B. Referral, Direct und so weiter. Sie sollten zwischen den einzelnen Arten von Traffic unterscheiden, damit Sie wissen, was die Ursache für einen Anstieg der Absprünge oder Konversionen ist.
Tipp
Wenn Sie Ihre Analysesoftware aus Mangel an Wissen oder Zeit nicht richtig nutzen, sollten Sie einen Fachmann beauftragen. Google Analytics bietet Zertifizierungen und ein Google Badge für diejenigen, die die Tests bestanden haben. Wenn Sie Zeit haben, können Sie den Kurs auch selbst absolvieren.