Wer sich einmal in einem Van umgesehen hat, dem fällt eines als allererstes auf: der geringe Platz. Dieser richtet sich je nach der Größe des Vans. Im Schnitt kommt man auf 9 – 11 m² Grundfläche ohne Fahrerkabine. Auf diese Fläche muss alles seinen Platz finden und verstaut werden.
Doch wie stellt man das nun richtig an? Was muss mit? Wie kann man clevere Raumaufteilungskonzepte finden? Gibt es Tipps und Tricks, die man nutzen kann, um vielleicht sogar noch Raum dazuzugewinnen?
Wo fängt man am besten an?
Zuerst muss man überlegen, was ist wirklich notwendig und unverzichtbar? All diese Dinge müssen unbedingt Platz finden. Alle anderen Dinge, die nicht die Grundbedürfnisse decken, gelten als Luxus und sollten auch so angesehen werden.
Hat man diese Aufteilung getroffen, muss man sich überlegen, wie viel Stauraum benötigen diese Gegenstände? Dabei sollte man darauf achten, was zusammengehört.
So macht es keinen Sinn, seinen Kocher in der Tür zu verbauen und die Küchenutensilien unter dem Bett zu verstauen, und nur durch die Hintertür dranzukommen und die Lebensmittel wieder aus einer anderen Ecke hervorkramen zu müssen.
Clevere Raumsysteme, die inspirieren
Jeder kennt den großen schwedischen Möbelhersteller, der sich immer wieder Gedanken darüber macht, wie man auf wenig Raum viel verstauen kann. Hier lassen sich tolle Inspirationen finden, die sich oftmals auch günstiger umsetzen lassen.
Bei einem kleinen Bummel durch die Räumlichkeiten des Wohnausstatters kann man wunderbar mit den Augen „klauen“.
Besonders spannend ist es, sich mit anderen Van Lifern über deren Stauraumvarianten auszutauschen. Der immense Vorteil ist, dass man die Erfahrungswerte mit der jeweiligen Stauraumart gleich dazu bekommt und überlegen kann, ob dieses System für einen selbst praktikabel wäre.
Den eigenen Weg finden
Jeder Van Lifer optimiert beständig seinen Van und passt ihn auf sein Leben an, das sich ebenfalls stetig wandelt.