Bargeld oder Kreditkarte?


Für uns Deutsche ist es normal, dass man alles oder zumindest das Meiste mit Bargeld bezahlen kann. Wir hinken damit der Digitalisierung des Geldes, im Gegensatz zum Ausland, deutlich hinterher. Selbstverständlich hat jede Bezahlart ihre Vorteile und Nachteile.

Nur Bares ist Wahres?

Es ist immer schön klimperndes und raschelndes Bargeld bei sich zu haben. Was man hat, hat man. Zumal fremde Währungen und Prägungen immer sehr spannend und eine tolle Erinnerung ist. Da gibt es richtige Sammler!

Aber, man muss die Währungen stets umtauschen und sie sind nur im jeweiligen Land nutzbar. Man zahlt für jeden Umtausch Gebühren, ganz abgesehen davon, dass man jedes Mal eine Wechselstube oder Bank ausfindig machen muss.

Auch, wenn es den meisten Menschen nicht wichtig erscheinen mag: Bargeld benötigt mehr Platz als die schlanke Plastikkarte. Verliert man das Bargeld oder wird gar bestohlen, ist es fast ausgeschlossen, dass man es zurückerhält. Bargeld hinterlässt keine Spuren.

Fantastic Plastic

Klein, handlich, leicht und leicht verstaubar. Beim Verlust oder Diebstahl ganz einfach mit nur einem Anruf sperren und eine neue Karte beantragen. Völlig unkompliziert und problemlos. In Deutschland bezahlt man mit der Giro- oder ultramodern mit der Debitkarte.

Die wenigsten Deutschen besitzen eine Kreditkarte. Diese finden im Ausland deutlich mehr Anklang und es kann vorkommen, dass man ohne entsprechende Kreditkarte echt aufgeschmissen ist.

Allerdings sollte man sich viele Gedanken dazu machen, ob und von welchem Anbieter man eine
Kreditkarte nutzen möchte. Hier lohnen sich intensive Vergleiche, da jeder Kreditkartenanbieter andere Konditionen, Gebühren und Kosten hat.

Für alle gilt jedoch, dass sie weltweit nutzbar sind und man so nicht der Gefahr ins Auge blickt, blank und hilflos zu sein. Geldkarten sind also eine perfekte Möglichkeit unterwegs sich stets alles leisten zu können – vorausgesetzt, die Technik funktioniert.