Dresden – eine Weltstadt mit einer Vielzahl an interessanten und unglaublich schönen Sehenswürdigkeiten, die man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte, wenn man einmal vor Ort ist.
Die Frauenkirche gilt als Highlight, von dem stets zu lesen ist, wenn es darum geht, einen Tag in Dresden zu verbringen. Das liegt nicht zuletzt an der imposanten Geschichte der Kirche und der herrlich zentralen Lage.
Geschichte die nachwirkt
Die Frauenkirche wurde ursprünglich in der Zeit von 1724 bis 1743 gebaut. Somit ist sie ein Monument des Barock. Dieser besticht durch seine pompösen architektonischen Elemente und die vielfältigen Skulpturen.
Allerdings wurden bei der Erbauung erhebliche statische Mängel begangen, die nicht mehr auszubessern waren. In der Nacht vom 13. auf den 14. Februar 1945 fiel die Frauenkirche der Bombardierung durch die Alliierten zum Opfer.
Am 15. Februar 1945 stürzte die Frauenkirche völlig ausgebrannt in sich zusammen. Fortan diente sie als Mahnmal für Krieg und Zerstörung. Erst 1993 wurde damit begonnen, die Frauenkirche wiederaufzubauen. Im Jahr 2005 waren dann alle Arbeiten abgeschlossen.
Mit einem Weihgottesdienst und einem Festakt wurde das Monument Frauenkirche am 30. Oktober 2005 eröffnet. Die Frauenkirche ist nun ein Symbol der Versöhnung.
Warum Frauen-Kirche?
Ursprünglich war sie die Kirche „Unserer Lieben Frau“. Also eine Kirche zu Ehren der heiligen Mutter Maria. Hier hat man dem Evangelium der lutherischen Kirche gelauscht.
Besuch der Frauenkirche
Dies ist fast jederzeit möglich. Allerdings finden hier auch Gottesdienste, Konzerte und Begegnungsveranstaltungen statt. Natürlich kann man ebenfalls Heiraten oder den Nachwuchs Taufen lassen. Auf der Homepage der Frauenkirche kann man sich über alle Termine informieren.
Man kann diese wunderbare Kirche entweder auf eigene Faust erkunden oder an einer Führung teilnehmen. Dabei erfährt man weitere spannende Details und Anekdoten. In jedem Fall lohnt sich ein Blick vom Kirchturm über die herrliche Stadt Dresden.