Hat man sich endlich durch das Gewusel der Kölner Straßen gewühlt und steht endlich vor der hohen Domkirche Sankt Petrus, kann man dieses imposante Bauwerk nur mit einer offenen Kinnlade bewundern.
Der hochgotische Bau ist bereits von außen eine Augenweide. Überall entdeckt man zahlreiche Details, die von der Handwerkskunst der Vergangenheit zeugen. Eine endlose Zeit wurde gebaut, nämlich von 1248 bis 1880.
Seit seiner Vollendung glänzt er als deutsches Nationalsymbol, dem selbst der Zweite Weltkrieg nichts anhaben konnte. Dies grenzt an ein Wunder, da die Stadt Köln absolut ausgebombt wurde. So erhob sich der Dom zum Symbol für den Lebenswillen.
Spannende Attraktionen mit viel Geschichte
Wer den Kölner Dom besucht, der bekommt unglaublich viele geschichtsreiche Sehenswürdigkeiten und Legenden geboten.
So sollte auf Anweisung von König Barbarossa die Gebeine der Heiligen Drei Könige in den Kölner Dom gebracht werden. Seine Motivation dahinter war der Dank an Erzbischof Rainald, der ihm gute Dienste auf seinem Italienfeldzug geleistet hatte.
Am meisten erfährt man während einer Domführung. Diese kann man entweder im Vorfeld buchen oder sich vor Ort nach einer Führung erkunden, die zeitnah startet. Da es verschiedene Führungen gibt, kann man sich seine bevorzugte Tour heraussuchen.
Der Domschatz ist faszinierend sowie die Führung zur Turmspitze mit einer anschließend atemberaubenden Aussicht. Ebenso die Reliquien, mittelalterliche Figuren und Grabplatten sowie wertvolle Monstranzen.
Hier erhält man einen anderen Blickpunkt auf den Dom selbst. Unter Platzangst sollte man allerdings nicht leiden, da die Wendeltreppe nur Platz für 2 Personen bietet.
Fazit
Mit dem Besuch des Kölner Doms kann man einen bezaubernden Tag verbringen. Zuerst ist man eine ganze Weile damit beschäftigt, das Bauwerk von außen haarklein zu betrachten. Ein Fernglas braucht man, um die wunderschönen Wasserspeier ganz oben zu betrachten und im Innenraum kann man den Rest des Tages mit viel Staunen erleben.