Hier darf sich gegruselt werden, auf Teufel komm raus. Ein schöner Spaß für Groß und Klein. Allerdings sollte man sich zuvor auf der Homepage informieren, ob dieses Erlebnis für die eigenen Kinder geeignet ist.
Dead Chickens
So nennt sich die Künstlergruppe, die für dieses Monsterkabinett verantwortlich ist. Um ihre Kunstwerke zu bestaunen, muss man zuerst durch einen Hinterhof hindurch. Dieser ist bereits überall mit wundervollen Grafitti bemalt. Allein hier müsste man einen ganzen Tag einplanen.
Im letzten Hof dann kommt man auf eine Treppe zu, die in das Monsterkabinett hinunterführt. Dort erwarten einen schaurige und tanzende Automatengeister, skurrile Figuren und atemberaubende Kunstwerke.
Die Künstlergruppe bittet jeden Besucher darum, die Kunstwerke nicht zu berühren, da die Installationen zum Teil recht sensibel sind.
Seit Beginn des Projektes hat es sich immer mehr verselbstständigt. Alles wirkt sehr unorganisiert und irgendwie heruntergekommen. Aber das Konzept geht auf: Sie wollten eine Monsterwelt erschaffen und genau das ist ihnen exzellent gelungen. Einige der Monster erzählen zum Teil selbst von einer beeindruckenden Reise ins Innere.
Nach dem Besuch der Monsterwelt
Sobald man die Monsterwelt verlassen hat und wieder das Tageslicht erblickt, laden einige Tische und Bänke zum Verweilen ein. Hier kann man seine Eindrücke und Erlebnisse „unter Tage“ teilen und über die Monster philosophieren.
Führung durch die Welt der Berliner Monster
Findet man Leute, die Spaß am gepflegten und skurrilen Grusel haben, kann man die Künstlergruppe um eine Führung bitten. Dann erfährt man aus erster Hand, die Geschichte hinter den Monstern.
Fazit
Ein toller Tagesausflug für alle, die sich auf eine kreativ-schaurige Welt einlassen möchten. Auch Kinder sind gern eingeladen, sofern sie mit Monstern umgehen können. Hier erwarten einen die ausgefallensten Monster, die man je gesehen hat! Sie sind mit nichts Bekanntem vergleichbar. Dieser Ausflug ist wirklich jeden einzelnen Schrecken wert!