Die WM-Teilnehmer Katar 2022: Schweiz


Die Fußball-Nationalmannschaft der Schweiz qualifizierte sich direkt für die WM 2022 in Katar, in ihrer Qualifikationsgruppe setzt sich die „Nati“ immerhin gegen Italien durch und schickte den amtierenden Europameister in die Playoffs. In Katar warten in der Vorrunde Brasilien, Serbien und Kamerun auf die Schweizer Fußball-Nationalmannschaft. Es ist die insgesamt zwölfte Teilnahme an einer Fußball-Weltmeisterschaft. Dreimal erreichte das Fußball-Team der Schweiz das Viertelfinale, nach 1934 und 1938 letztmalig bei der Heim-WM 1954.

Dort verlor die „Nati“ gegen den Nachbarn aus Österreich. In der jüngeren Geschichte der Fußball-WM wurde viermal das Achtelfinale erreicht, nach 1994 und 2006 sowohl 2014 in Brasilien als auch 2018 in Russland. Hier gewann die Schweiz in der Vorrunde gegen Serbien, spielte zudem jeweils Remis gegen Brasilien und Costa Rica. Ungeschlagen auf Platz 2 ging es dann für die Fußball-Nationalelf im Achtelfinale gegen Schweden, das Spiel ging 0:1 verloren.

Der WM Katar 2022 Topspieler: Breel Embolo (AS Monaco)
Mit einem Marktwert von etwa 20 Millionen Euro ist Breel Embolo einer der wertvollsten und wichtigsten Spieler in der Schweizer-Fußball-Nationalmannschaft. Der 1,87 Meter große Mittelstürmer ist gebürtiger Kameruner, wurde in Basel eingebürgert und bekam 2015 die Schweizer Staatsbürgerschaft. Ende 2014 entschied sich Embolo für die Fußball-Nationalmannschaft der Schweiz, nachdem auch Kamerun Interesse zeigte. Er nahm mit seinem Team sowohl an den Fußball-Europameisterschaften 2016 und 2021 als auch an der Fußball-WM in Russland teil. In den bisher 63 Länderspielen schoss Breel Embolo 13 Tore.

Seine größten Erfolge auf Klubebene feierte der Schweizer mit dem FC Basel, mit dem Team wurde er zwischen 2014 und 2016 dreimal hintereinander Schweizer Meister. Im Jahr 2018 wurde Embolo mit dem FC Schalke 04 Vizemeister in Deutschland. Von 2019 bis Sommer 2022 spielte er für den deutschen Erstligisten Borussia Mönchengladbach, aktuell steht der Stürmer beim AS Monaco in der höchsten französischen Spielklasse unter Vertrag.