Diese Fußballer gelten als arrogant und selbstverliebt


Wer den großen Sprung in der aktiven Fußballkarriere schafft, der hat die Möglichkeit, zu einem international bekannten Star mit einem dicken Bankkonto zu werden. Zugegeben, diesen Karriereschritt schaffen die wenigsten Fußballtalente. Doch jene, die es schaffen, haben die Chance, ein qualitatives Leben zu erfahren. Nicht selten springt bei einigen Fußballern jedoch eine Sicherung heraus und die Bodenständigkeit geht durch Ruhm sowie Geld verloren. In diesem Artikel stellen wir einige Fußballstars vor, welche dafür bekannt sind, eine gewisse Arroganz und Selbstverliebtheit an den Tag zu legen.

Wir möchten an dieser Stelle noch festhalten, dass wir die nachfolgenden 3 Fußballer nicht als Menschen bewerten wollen, sondern lediglich ihr Image, welches sie über die Jahre hinweg gepflegt haben. Tatsächlich ist über das Privatleben aller 3 Fußballer bekannt, dass sie sich sehr für den guten Zweck einsetzen oder einsetzten und daher vielen Menschen positive Erinnerungen verschafft haben.

Cristiano Ronaldo: CR7 und die Balance zwischen Überheblichkeit und Fannähe

Cristiano Ronaldo ist ohne Frage einer der besten Fußballer dieses Jahrtausends und in den nächsten Jahrzehnten werden wohl nur wenige Spieler an sein Genie anschließen. Der mehrfache Weltfußballer hat jedoch einen umstrittenen Ruf, denn vor allem in seinen jungen Jahren als Profi-Spieler pflegte er das Image des Bad-Boys. Er galt als ein arroganter Pfau, der sich sehr gerne selbst im Spiegel betrachtete und auf dem Spielfeld oft eher unfair agierte.

Dieses Image änderte sich jedoch im Laufe der Jahre, denn nachdem Ronaldo einige Zeit in der Premier League bei Manchester United verbrachte, zahlte er Lehrgeld und wurde bodenständiger. Mit der Zeit baute er eine gute Beziehung zu seinen Fans auf und ist dafür bekannt, sich die Zeit zu nehmen, um vor allem den Jungs und Mädchen, die vor dem Hotel oder am Stadion auf ihn warten, Autogramme zu geben, auch wenn die Zeit mal knapp ist.

Zlatan Ibrahimović: Er kam als König und ging als Legende

„Ich kam als König und ging als Legende!“ – Dieser Spruch ist in der Tat unvergessen und er kommt von niemand Geringerem als Zlatan Ibrahimović, einem der talentiertesten Ballkünstler der letzten Jahrzehnte. Als Schwede verpasst er es, mit der Nationalmannschaft einen großen Titel zu holen, doch im Vereinsfußball sammelte Zlatan Ibrahimović eine Menge Trophäen. Aber auch wenn er auf dem Platz ein wahrer Künstler war, so bewies er mehrmals, dass sein Ego keine Grenzen kennt.

Es scheint zumindest so, doch viele Freunde und ehemalige Mitspieler berichten über eine andere Seite von Zlatan Ibrahimović. So spielt er in der Öffentlichkeit offenbar die Rolle des Narzissten und ist privat ganz anders. Er ist ein fürsorglicher Vater und ein Mann, der sich um seine Fans kümmert. Darüber hinaus steht er für den guten Zweck ein. Und seien wir ehrlich: Ob König des Fußballs oder unvergessene Legende, beide Bezeichnungen treffen auf Zlatan Ibrahimović wirklich zu.

Diego Maradona: Einbildung war seine größte Bildung

Wie könnte die sogenannte Hand Gottes in dieser Aufzählung fehlen? Der verstorbene Diego Maradona ist eine Legende des Fußballs und über die Toten soll man ja nur Gutes sagen, auch wenn manche Menschen das durch ihre Taten zu Lebzeiten nicht unbedingt verdient haben. Maradona ist ein Grenzfall, denn er hatte viele Skandale, in welchen nicht selten Alkohol und Drogen involviert waren. Und auch der Argentinier verfügte über ein Ego, welches durchaus Platz in Anspruch nahm. Aber auf der anderen Seite wollen wir hier mit einem positiven Aspekt herangehen. Maradonas Einsatz für Kinder in Not wird auf ewig unvergessen bleiben.