Tipps zur Karriere als freiberuflicher Web-Designer


Sie haben etwas freie Zeit zu Hause und einige Computerkenntnisse. Wenn Sie Kunstwerke lieben, können Sie sich mit Webdesign beschäftigen und dabei auch noch Geld verdienen. Ein Webdesign-Dienstleister aktualisiert und erstellt Logos, verwendet Bilder und verändert sie, um Websites für verschiedene Unternehmen zu erstellen und deren Produkte zu bewerben. In der Regel arbeiten die freiberuflichen Webdesigner eine Zeit lang für einige Organisationen, um genügend Erfahrung und Fachwissen zu sammeln und dann ihr eigenes Unternehmen zu gründen.

Um als freiberuflicher Webdesigner tätig zu werden, sollten Sie Ihre eigene Website erstellen. Sie ist das Schaufenster, in dem Sie Ihre Fähigkeiten, Ihr Fachwissen und Ihre Erfahrung präsentieren können. Achten Sie darauf, dass sie absolut fehlerfrei ist, was den Code und den Inhalt betrifft. Die Website ist leicht zu navigieren und mit verschiedenen Browsern kompatibel. Sie sollte auch ins Auge fallen und attraktiv sein. Vergewissern Sie sich, dass alle Qualitäten der Professionalität durch einen Blick auf die Website widergespiegelt werden. Ein gutes Portfolio ist etwas, das Ihnen Aufträge bringt. Nehmen Sie z.B. Aufträge für gemeinnützige Organisationen an. Sie können auch Websites für Familie und Freunde erstellen. Durch die Annahme solcher Aufträge gewinnen Sie Fachwissen und Erfahrung.

Der Gewinn wird sich in den meisten Fällen nicht auf Anhieb einstellen. Als unerfahrener freiberuflicher Webdesign-Dienstleister können Sie nicht die besten Preise für Ihre Dienste verlangen. Wenn Sie an Erfahrung gewinnen und Ihr Kundenstamm wächst, können Sie Ihre Preise erhöhen.

Erstellen Sie einen Geschäftsplan für die Vermarktung Ihrer Web-Design-Dienste. Wenn Sie außer dem Kauf eines Computers keine größeren Investitionen planen, sollten Sie etwas Geld für die Vermarktung Ihres Unternehmens zurücklegen. Arbeiten Sie mit einem Finanzplaner zusammen, der Ihnen dabei helfen kann, Ihre Finanzen zu organisieren. Geben Sie Ihrem Unternehmen einen Namen. Lassen Sie sich beim Finanzamt als Selbständiger registrieren, am Anfang können Sie das auch als Kleinunternehmer machen. Informieren Sie sich über die Regeln für die Steuererklärung und den Abschluss von Unternehmensversicherungen.

Schließen Sie Partnerschaften mit anderen Unternehmen wie Werbeagenturen, SEO-Autoren und Website-Designern. So kommen Sie in Kontakt mit potenziellen Kunden.

Wenn Sie als Freiberufler eine Website entwerfen, sollten Sie, bis Sie einen guten Kundenstamm haben, der Ihnen regelmäßige Aufträge verschafft, genügend Geld zurücklegen, um die Situation zu überbrücken. Andernfalls wird eine finanzielle Krise sowohl die kreativen als auch die geschäftlichen Fähigkeiten beeinträchtigen. Daher ist es immer besser, einen regulären Job zu haben und als Freiberufler in Teilzeit zu arbeiten, bis Sie einen Pool von Kunden haben.