Urlaub vom Alltag


In unserer modernen Gesellschaft sehnen wir uns immer stärker nach Ruhe und innerer Work-Life-Balance. Der Stress und die Hektik des Alltags nehmen uns zunehmend in Beschlag und setzen uns gesundheitlich immer stärker zu. Die wachsende Zahl der psychischen Erkrankungen bis hin zum Totalausfall macht deutlich, dass wir uns umso mehr Räume für spirituelle Auszeiten schaffen müssen.

Spirituelle Reisen machen

Nicht umsonst verbinden immer mehr Menschen ihren Urlaub mit spirituellen Inhalten. Die Tourismusbranche hat auf unsere Bedürfnisse nach mehr Zeit, Entschleunigung und Einklang reagiert. Die Angebotspalette ist entsprechend vielfältig. Es gibt zunehmend mehr Möglichkeiten im Rahmen von Slow Tourism oder dem spirituellen Tourismus seinen eigenen, persönlichen Ausgleich zur systematischen Belastung in der Leistungsgesellschaft zu schaffen.

Urlaubsziel Entspannung

Der erlebnisorientierte Urlaub ist nicht mehr das, wonach wir uns primär sehnen. Urlaub ist für uns vielmehr eine Möglichkeit, dem Alltag zu entfliehen, sich zurückzuziehen und Zeit für sich selbst zu haben. Innenschau, spirituelle Selbsterfahrungen, Entspannung und Meditation geben uns zurück, was im Alltag schlichtweg zu kurz kommt. In der Ruhe können wir auftanken und neue Kraft schöpfen für die vielen Herausforderungen, die das Leben täglich an uns stellt. Oft sind spirituelle Reisen in ihrer Wirkung auch viel nachhaltiger als der sonnenverwöhnte Urlaub am Pool oder am Meer.

Die sonnengebräunte Haut vergeht wieder, während eine spirituell orientierte Reise auf ewig in uns nachwirkt. Wenn wir uns für eine gewisse Zeit ganz bewusst Zeit für uns selbst nehmen, dann verlassen wir die gewohnte Oberfläche, tauchen tief in unser Seelenleben ein, setzen neue Impulse, gewinnen neue Erkenntnisse, verlassen alte Pfade und werden mutiger für das, was vor uns liegt. Im Umkehrschluss können wir im Alltag auf einen wertvollen Erfahrungsschatz voller spiritueller Energie zurückblicken. Dieser kann uns helfen, in unterschiedlichen Situationen achtsamer zu handeln und empathischer im Umgang mit unseren Mitmenschen zu sein.