Van Life – Allzeit bereit: Die Hausapotheke 2.0


Wenn man seine Grundausstattung der Hausapotheke im Van erweitern möchte, sind hier keine Grenzen gesetzt. Allerdings sollte man nur Hilfsmittel dabeihaben, mit denen man sich auskennt. Klar, wenn man als Van Lifer autark steht, kann man sich intensiv auf Zwischenfälle vorbereiten, aber man kann niemals einen Arzt ersetzen. Immerhin fehlt einem dafür jede Menge Wissen und auch Können.

Wenn man hart gesotten ist, kann man sich vielleicht noch selbst eine Wunde nähen. Aber dazu werden wohl nur die wenigsten in der Lage sein. Aber eine aufgeblähte Lunge zu entlüften, ist ohne entsprechende Fachkenntnisse unmöglich. Nur weil man darüber gelesen oder sich ein Tutorial auf Youtube angesehen hat, wird man derartige Eingriffe nicht durchführen können. Deshalb sollte man sich auf Utensilien beschränken, die man in der Lage ist, zu verwenden.

Die gehobene Ausstattung

Hier sind weitere Artikel gemeint, wie eine Wund- und Brandsalbe. Gerade, wer häufig mit Gas und Flammen umgeht, kann diese oftmals gut gebrauchen. Ansonsten kühlen solche Salben auch wunderbar Insektenstiche. Gegen herausgebrochene Kronen oder abgebrochene Zahnecken kann man sich mit einer plastischen Zahnmasse behelfen, die vom Zahnarzt leicht wieder zu entfernen ist. So kann man sich für ein paar Tage behelfen, bis man einen Arzt findet.

Inzwischen kann sich auch jeder, flexible Schienen kaufen, die sogar auf die benötigte Größe zuschneidbar sind. Damit lassen sich Verstauchungen und sogar Brüche schienen. Auch tragbare Sauerstoffgeräte oder Inkubatoren sind käuflich. Doch wie weit man die Vorsorge für den Notfall betreiben möchte, sollte man anhand seiner eigenen Nutzungsmöglichkeiten festlegen.

Weitsicht mit Gespür

Es ist immer gut vorbereitet zu sein. Grade als Van Lifer sollte man diesen Punkten mit Feingefühl begegnen. Im besten Fall wird man seine Hausapotheke nie benötigen. Aber wenn, dann ist man zumindest gut aufgestellt und kann sich bis zum nächsten Arzt behelfen.