Dies ist ein wichtiger Aspekt, wenn es um die Eigenversorgung im Van geht. Essen und Trinken ist schließlich lebensnotwendig und benötigt ausreichend Platz – auch im Van. Damit das möglich ist, gibt es einiges zu beachten.
Das Obstlager
Am besten lässt sich Obst in einer hängenden Etagere lagern. Jetzt ergibt sich allerdings das Problem, dass diese während der Fahrt hin und her schwingt und irgendwo anstoßen kann.
Aber auch die eigene Bewegungsfreiheit wird dadurch eingeschränkt. Schließlich ist niemand scharf darauf, sich beständig den Kopf zu stoßen. Eine gute Option wäre daher, sich Gitterkörbchen an der Wand zu befestigen.
Mit einem Deckel versehen und mit einem Leinentuch oder einem Küchenrollenpapier auslegen und schon ist das Obst gut aufgehoben.
Gemüsefach
Auch Gemüse ist mitunter besonders zu verstauen. Wurzelgemüse wie Möhren, Sellerieknolle und Kartoffeln sind relativ unempfindlich und lieben die Dunkelheit. Für sie kann man eine belüftete Kiste unter dem Bett verstauen. Zu viel Hitze vertragen sie nicht.
Das Schöne an Gemüse ist, dass man auch aus den Schalen leckere Brühen kochen kann. Die weicheren Gemüsesorten wie Brokkoli, Paprika oder Gurken sollte man einen gekühlten und sicheren Lagerplatz einräumen, damit diese nicht zerdrückt werden, dazu eignen sich z. B. Plastikboxen.
Proteinreiche Lebensmittel
Wie Fleisch, Fisch, Milchprodukte und Eier müssen unbedingt kühl gelagert werden! Sie verderben bei Hitzeeinwirkung enorm schnell und können bedrohliche Vergiftungen im Körper auslösen, die zwingend einer ärztlichen Behandlung bedürfen.
Hier ist wirklich nicht mit zu spaßen. Am besten ist es, wenn man diese Lebensmittel nur kurzzeitig lagert und am besten gleich frisch verbraucht. Bei H-Milch oder Kondensmilch lässt sich die Lagerzeit etwas erweitern.
Besonders hier ist es wichtig, sich auf seine Nase und den Geschmackssinn zu verlassen. Sieht etwas seltsam aus oder riecht ungewohnt anders, sollte man lieber verzichten, als sich auf eine eventuell lebensbedrohliche Vergiftung einzulassen.