Van Life – Schlummerland


Wie man sich bettet, hat einen großen Einfluss darauf, wie erholsam der Van-Trip wird. Selbstverständlich kann man sich die Schlafkoje so einrichten, wie man sich wohlfühlt. Ein paar Tipps und Anregungen können jedoch sehr hilfreich sein.

Elektrische Nachtstätte
Ja, das gibt es tatsächlich. Oftmals wird mittels eines Knopfes aus den Rücksitzbänken im Handumdrehen eine gemütliche Liegefläche. Diese lässt sich dann wie jede Matratze ganz einfach beziehen.

Sollte die Liegefläche nicht ganz eben werden, bietet es sich an, eine zusätzliche, weiche Auflage zu besorgen, damit man ebenmäßiger schlafen kann. Hierzu gibt es wundervolle Ideen im Internet.

Das sichere Bett
Ist fest eingebaut und kann nicht bewegt werden. Meistens ist die Liegefläche erhöht, sodass man unterhalb Stauraum zur Verfügung hat, der auch gerne für ein ausziehbares Küchensystem herhalten muss.

Der Vorteil dieser Variante ist, dass man sein Bett jederzeit ohne Aufwand nutzen kann und dass der Platz dafür fest eingeplant ist. Je nachdem, ob man alleine reist oder zu zweit, lässt sich der Raum gut einteilen. Einfach einschlafen und träumen ist dabei so wunderbar simpel.

Variabel, bis die Augen zufallen
Bei diesem Bett gibt es unzählige Möglichkeiten und jede für sich ist etwas ganz Einmaliges. Mit wenigen Handgriffen lässt sich z.B. die gemütliche Sitzecke zu einer großzügigen Liegefläche umfunktionieren.

Die Arbeitsfläche der Küche lässt sich ausziehen und mit Stützfüßen zu einer Bettstadt umfunktionieren oder der Tisch wird verlängert und beigestellt, sodass sich die Schlaffläche erweitern lässt.

Aber auch getrennte Betten gibt es. Meistens sind diese im hinteren Bereich an den Seiten befestigt. Oftmals mit geringeren Liegemöglichkeiten, damit dazwischen noch Platz bleibt, um diesen anderweitig nutzen zu können.

Gerne wird bei dieser Möglichkeit unterhalb des Schlafplatzes eine oder mehrere Kisten als Stauraum eingeplant. Tagsüber dient es auch als Sitzmöbel. Ein paar dicke Kissen sorgen für Gemütlichkeit.