Hier ist der Traum, der einem Vollblut-Van-Life-Fan der Puderzucker auf sein Leben ist. Doch von unterwegs aus arbeiten stellt sich mitunter nicht gar so einfach dar, wie man es sich vorstellen mag.
Digitaler Nomade werden
Alles möglich, alles machbar, aber es verlangt auch enorm viel Engagement und Eigeninitiative ab. Man muss sich darüber bewusst sein, dass man selbst und ständig für die Erledigung und Zeiteinteilung seiner Aufgaben verantwortlich ist.
Hier gibt es zwei Optionen: Zum einen fest angestellt bei einer Firma zu sein und die sämtlichen Arbeiten remote und aus dem Homeoffice erledigen zu können. Oder aber, man ist sein eigener Boss.
Letzteres dürfte am reizvollsten sein. Allerdings ist man selbst dafür verantwortlich, Aufträge und Arbeiten an Land zu ziehen und auch sich selbstständig zu versichern. Insbesondere Versicherungen können hohe Prämien verlangen. Die Kosten sollte man nie unterschätzen.
Mobile WLAN Router
Sie bieten völlige Freiheit und Unabhängigkeit von sämtlichen Netzen und das sogar weltweit. Einige Geräte sind in der Lage alle Anbieter zu akzeptieren, was einen großen Pluspunkt darstellt.
Einen Wermutstropfen allerdings gibt es: Sie können sehr teuer sein. Allerdings stellen sie die Grundlage für ein zuverlässiges, mobiles Arbeiten dar. Vielleicht tröstet es, dass diese Anschaffung einmalig ist.
Verstärker Antennen
Ein weiterer nützlicher Tipp, um das mobile Internet zu verbessern. Einige dieser Antennen lassen sich mittels eines starken Magneten auf dem Vandach befestigen. Hier gibt es schon tolle Artikel für kleines Geld.
Solarstrom und Speicherbatterie
Die Kosten mögen zunächst abschreckend wirken, jedoch kann man völlig autark seinen Strom erzeugen. Der zusätzliche Speicher ist sehr wichtig, da schließlich nicht jeden Tag die Sonne scheint und man auch bei bedecktem Himmel oder schlechtem Wetter Strom braucht.
Prepaidkarten
In jedem Land sollte man sich mit den Prepaidangeboten auseinandersetzen. Sie sind oftmals günstiger und flexibler zu handhaben, wie ein fester Vertrag.