Van Life – Wie viel Krams braucht man?


In einem Van ist man in jedem Fall deutlich eingeschränkter, wie in seiner Wohnung. Der Stauraum ist deutlich geringer und wenn man zu zwei unterwegs ist, kann man sich deutlich schlechter aus dem Weg gehen – vor allem bei ungemütlichem Wetter.

Doch wie ist es nur möglich nicht zu verwahrlosen und dazu alle nötigen Gegenstände des Alltags dabei zu haben, wenn man so viel weniger an Platz hat? Da muss es einen Trick geben!

Ein Ding, viele Funktionen

Zuallererst sollte man sich bei jedem Gegenstand fragen: brauche ich das wirklich? Wenn man diese Frage bejaht, sollte man sich die nächste Frage stellen: kann ich mit dem Teil nur eine Sache machen oder ist es auch für andere Verwendungszwecke tauglich?

Insbesondere die letzte Frage ist wichtig. Immerhin gilt: je mehr Verwendungsmöglichkeiten ein Gegenstand hat, umso besser ist er für das Van Life geeignet. Somit wird Platz gespart, der für ein weiteres multifunktionales Ding gebraucht werden kann.

Als Beispiel: man kann sich für einen Dosenöffner, einen Korkenzieher und einen Flaschenöffner entscheiden oder aber, man entscheidet sich für das Schweizer Taschenmesser, dass zudem auch noch eine Nagelschere und eine Feile beinhaltet.

Dinge, die man unmöglich ersetzen kann

Das gibt es natürlich auch. Ganz ohne Frage ist ein Topf unbedingt notwendig. Hier kann man allerdings ebenfalls Platz sparen. Zum Beispiel, indem man schaut, ob auch ein faltbarer Topf eine Option wäre.

Klappbar, faltbar und veränderbar sind im Van Life ohnehin ein unbedingtes Augenmerk, dass man sich mit der Zeit immer mehr aneignet. Man merkt rasch, dass sperrige Gegenstände das knappe Van Life Leben eher behindern und einschränken, als bereichern.

Kreative Kleidung

Auch hier lässt sich mit der richtigen Falttechnik viel Raum gewinnen. Ebenso sind Hosen mit abnehmbaren Beinen eine tolle Idee, um weniger Kleidung mitnehmen zu müssen.