In den sozialen Medien sieht das Van Life Leben immer so idealisiert und wundervoll einfach aus. Doch gerade, wenn man darauf angewiesen ist, von unterwegs zu arbeiten, muss man ein besonderes Auge auf seine Van Life – Work-Life-Balance werfen.
Arbeit behindert das Van Life Feeling?
In gewisser Weise, ja. Denn wer seine gesamte Zeit über am Laptop sitzt, um sich das Van Life überhaupt finanzieren zu können, der ist abends oftmals zu erschöpft, um sich die fantastische Umgebung anzusehen, in der er sich gerade befindet.
Doch es ist wie überall, die Arbeit muss fertig werden und oftmals dauern Dinge, die man mal eben erledigen möchte, doch deutlich länger wie anfänglich gedacht. Generell sollte man die Worte „nur mal eben schnell“ aus seinem Wortschatz verbannen. Erfahrungsgemäß klappt das ohnehin nicht.
Bewusst planen
Das ist anfänglich tatsächlich schwierig, doch auf Dauer kann ein guter Arbeits-Freizeit-Plan dabei helfen, seine Van Life Balance zu finden. Dazu muss man überprüfen, wie lange tatsächliche Arbeitsschritte real dauern.
Hat man nun alles erfasst, lässt sich schnell überschlagen, wie lang der Arbeitstag werden wird. Jetzt noch ein wenig Pufferzeit damit zu geben und voilà weiß man, wie viel Freizeit einem der Tag bringt.
Mit diesem neu erlangten Wissen kann man sich ganz bewusst überlegen, was man sich am jeweiligen Standort ansehen oder erleben möchte. Immerhin ist es der Sinn des Van Lifes sich an der Welt und ihren Schönheiten zu erfreuen. Starte Van-Life, aber richtig.
Durchatmen trotz Arbeit
Besonders im Van Life wird die Ausgeglichenheit besonders gefeiert. Doch tatsächlich gelingt es nicht allen, diese auch zu finden. Wer aber darauf achtet, sich Highlights für die Woche vor Ort zu setzen, wird trotz seiner Laptoparbeit das Durchatmen nicht vergessen.
Man sollte nur im Van sitzen und arbeiten, sondern sich auch den Luxus können und sich die Welt ansehen!