Wer Frieden sucht, muss aufhören zu kämpfen


Obwohl die meisten Menschen Krieg ablehnen, führen sie doch meistens selbst Krieg. Dieser Prozess findet im Unterbewusstsein statt und wird dem Menschen früh in die Wiege gelegt. Menschen denken eigentlich ständig in Kategorien von Konkurrenz und Wettbewerb: Jeder versucht sich auf die eine oder andere Weise gegen andere durchzusetzen. Der Mensch lebt permanent ein Leben im Kampf.

Um aber Frieden erfahren zu können, muss jeder Einzelne zunächst einmal akzeptieren, dass er für das Handeln anderer nicht die Verantwortung trägt. Die Lebenspläne und Lebensführungen anderer Personen können nicht ohne Weiteres beeinflusst werden. Vielmehr sollte der eigene Fokus auf dem Hier und Jetzt liegen: Es geht darum, im gegenwärtigen Moment zu leben und die Dinge um uns herum zu akzeptieren.  Dies ist der erste Schritt zu innerem Frieden – Denn Frieden fängt immer bei einem selbst an!

Aufgeben ist kein Zeichen von Schwäche!

Wer aufgibt, ist kein Schwächling, sondern beendet auf diese Weise den Kampf. Wer aufhört zu kämpfen, wird es leichter im Leben haben. Er wird sich im Fluss des Lebens treiben lassen. Der bisherige Widerstand löst sich auf und hat einen heilsamen Effekt auf die mentale Gesundheit und das eigene Leben insgesamt. Frei nach dem Motto „Dein Wille geschehe!“ kann der höhere Lebensplan endlich auf den Einzelnen einwirken und ihn zu dem hinführen, wozu er bestimmt ist.

Die Waffen niederlegen

Schafft man es, seine eigenen Waffen niederzulegen, dann wird man automatisch auf Menschen treffen, die dieses ebenfalls getan haben.  Eigenschutz geschieht dann nicht mehr durch Ausgrenzung und Abgrenzung, sondern durch Eigenfürsorge und Selbstliebe. Nicht jeder Mitmensch wird mit dieser Haltung zurechtkommen. Zu viele stecken noch fest in diesem Verhaltensmuster eines Machtspiels. Wieder andere werden vielleicht positiv überrascht sein und diesem Ausstieg aus dem Kampf nachfolgen. Auf diese Weise hilft eine spirituelle Lebensweise, Frieden zu schaffen.