5 Gründe, warum Aktien ins Anlageportfolio gehören


Leider „investieren“ immer noch zu viele vorsichtige Anleger ihr hart erspartes Geld in die klassischen Anlageformen wie das gute alte Sparbuch oder Festgeld/Tagesgeld. Selbstverständlich, wer möchte schon ein hohes Risiko eingehen und im schlimmsten Fall das Ersparte verlieren? Doch Fakt ist, Aktien gehören klar zur Anlagestrategie.

Zeitlich betrachtet hohe Renditechancen

Historisch betrachtet bringen Aktien langfristig immer noch die höchsten Renditen. Allerdings immer mit dem Hintergedanken, LANGFRISTIG zu investieren. Also über einen Horizont von 5 Jahren und mehr. Beispiel: Im Jahr 2020 bezifferte sich die BMW-Aktie auf rund 50 EUR. Etwa 3 Jahre später liegen wir bei knappen 100 EUR pro Aktie. Natürlich mit teils erheblichen Schwankungen verbunden. Aber die langfristige Anlage lohnt sich.

„Nebeneinkommen“ über Dividenden

Zahlreiche Aktiengesellschaften schütten Dividenden aus. Je nach Dividendenrendite ein interessantes passives Einkommen. Jahr für Jahr. Es kommt ein wenig auf das Unternehmen an, wobei im Schnitt bei deutschen Wertpapieren die Dividendenrendite zwischen 2 und 4 Prozent schwankt. Mit Ausreißern, keine Frage. Neben eventuellen Kursanstiegen profitieren Aktionäre dann gleich doppelt.

Die enorme Auswahl

Bei der Wahl nach dem idealen Tagesgeld oder Festgeld werden Kunden schnell an ihre Grenzen stoßen. Der Markt ist überschaubar. Nicht so bei Aktien, es existieren weltweit extrem viele Werte und Unternehmen. Wer sich ein wenig mit der Materie beschäftigt, wird auch schnell feststellen, welche „Big-Player“ zumindest einen stabilen Kurs und hohe Dividenden abwerfen.

Klassischer Schutz vor der Inflation

Welche Zinsen gibt es derzeit bei Tagesgeld, Festgeld oder gar auf der Hausbank oder dem Sparbuch? Nicht der Rede wert, oder? Zumindest in der Theorie kann die Inflation mit einer Kombi aus Aktien mit Dividendentitel abgeschwächt werden. Je nach Höhe des Investments steigern sich die Dividenden Jahr für Jahr. Mit dem bekannten Zinseszinseffekt, sobald diese wieder reinvestiert werden.

Herzklopfen und Spannungsmomente

Im Gegensatz zu den „Tipps“ der Bankberater, sind Aktionäre ihre eigenen „Chefs“. Nein, nicht den nächsten angeblich profitablen Aktienfonds nutzen (mit teils unklaren Strategien), sondern selbst mit dem eigenen Geld in den Aktienmarkt investieren und „Teilhaber“ eines Unternehmens werden.