Ein Highlight der deutschen Ostseeküste ist der Heiligendamm im bezaubernden Mecklenburg-Vorpommern. Dieser einmalige Ort verzaubert die Badegäste jedes Jahr aufs Neue.
Wenn die Heimkehrer dann von ihrer sensationellen Zeit in der Weißen Stadt am Meer berichten, sind die nächsten Touristen im nächsten Jahr mit dabei, um sich von dieser selbst zu überzeugen.
Wasserratten aufgepasst
Surfbegeisterte kommen voll auf ihre Kosten. In unterschiedlichen Kursen können, je nach Level, Kurse beim Profi besucht werden. Ob man Kiten oder Windsurfen versuchen möchte, in der nahegelegenen Surfschule ist dies kein Problem!
Sollte einmal Flaute sein, so kann man sich ein sogenanntes SUP-Board ausleihen und somit sein Vergnügen voll auskosten.
Allerdings gibt es einen Wermutstropfen. Im Wasser befinden sich sogenannte Buhnen. Diese Wellenbrecher sind in regelmäßigen Abständen anzutreffen.
Seeheilbad seit 2004
Im Jahr 2004 war es für Heiligendamm endlich so weit. Fortan durfte es sich Seeheilbad nennen. Dies hatte für die Gemeinde an der Ostsee enorme Vorteile. Von nun an konnte man sich viel besser touristisch vermarkten und seine Stärken nach Außen transportieren.
Zumal es diesen bezaubernden Ort bereits seit 1793 gab. Eigentlich ist er somit das älteste aller Seeheilbad-Gemeinden an der Ostsee. Seine Einwohnerzahl beträgt etwa 300 Menschen.
Zahlreiche Sehenswürdigkeiten
Dieses kleine Örtchen hat einiges an sehenswerten Möglichkeiten für seine Besucher zu bieten. Da wäre zum Beispiel die berühmte Schmalspur Bäderbahn „Molly“. Die Dampflok fährt zwischen Bad Doberan – Heiligendamm – Ostseebad Kühlingsborn.
Möchte man die ganze Strecke fahren, sollte man 40 Minuten einplanen. Ihre Strecke führt über idyllische Felder, immer mit dem Blick auf die Ostsee. Das Mecklenburger Sängerduett „De Plattfööt“ hat ihr einen Song geschrieben: „Holliday up´n Molli an de See“.
Die evangelische Waldkirche von 1904 und die katholische Waldkapelle von 1888 sind zwei weitere wunderbare Objekte, die sich absolut lohnen besucht zu werden.