Deutschlands schönste Orte – St. Bartholomäus in Frankfurt am Main


Frankfurt am Main ist eine riesige Metropole, die hochmoderne Bauten sowie einige wunderschöne Altbauten beherbergt. Einer dieser faszinierenden Altbauten ist der Kaiserdom St. Bartholomäus.

Symbolträchtige Steine

St. Bartholomäus gilt als ganz besonderes Baudenkmal der Reichsgeschichte. Vor allem im 19. Jahrhundert stand er, wie kein anderes Bauwerk für die nationale Einheit. Von 852 bis 1803 beherbergt er eine Stiftskirche, wurde jedoch nie als eine Kathedrale im Sinn des Kirchenrechts angesehen.

8 Könige und 2 Kaiser wurden hier gekrönt. Wer den Krönungsweg betrachten will, der sollte die 328 Stufen hinaufsteigen und den Blick aus 66 Metern Höhe wagen.

Die 4. Kirche in Folge

Am Platz der St. Bartholomäus standen bereits 4 Kirchen. Erst 1239 begann man mit dem Bau der gotischen St. Bartholomäuskirche. Ursprünglich hatte man kein Geld, um eine Laterne im Westturm unterzubringen. Der Turm wurde erst nach einem Brandt im Jahr 1867 renoviert. Bis 1867 baute man den Dom nach den Plänen des Mittelalters fertig.

Es gab nur kurze Phasen, in denen im Dom evangelische Gottesdienste abgehalten wurden. Die Erste war von 1533 bis 1548. Die Zweite von 1631 bis 1635. Ansonsten war der Sakralbau stets katholisch gewesen.

Bartholomäus Reliquien vor Ort

Der Domschatz bewahrt die Schädeldecke des Märtyrers Bartholomäus, die seit 1215 im Besitz des Doms ist.

Angebote des Doms

Ein tolles Angebot, um die St. Bartholomäuskirche besser kennenzulernen, bietet die Führung durch den Dom. Diese finden stets freitags, samstags und sonntags um 15 Uhr statt. Man meldet sich an der Museumskasse an und kann sogleich an der Führung teilnehmen.

Auch im Puncto Musik hat der Dom St. Bartholomäus ein umfassendes Angebot zu bieten. So singt zu den hohen Festen der bekannte Domchor. Auch gregoreanische Gesänge gehören zu den regelmäßigen Veranstaltungen ebenso wie die Domsingschule oder die Frauenschola, dund as Vocalensemble.