Herzlich Willkommen im Mittelalter auf der Burg Hochosterwitz


Wer ein eingefleischter Fan des Mittelalters, dem düstersten Kapitel der Geschichte, ist, der wird auf der Kärntner Burg Hochosterwitz voll auf seine Kosten kommen. Neben Rüstkammern, die eine imposante Waffensammlung beherbergen, gibt es auch eine sehr beeindruckende Renaissance-Bildersammlung zu bestaunen. Auf den Bildern sieht man die Geschichte der Burg, die als Wehranlage diente. Sportliche Besucher können den Aufstieg auf Schusters Rappen wagen. Er führt durch 14 Burgtore hinauf, aber man kann natürlich auch mit der Fürst-Max-Bahn hinauffahren. In der Burg selbst erwartet den werten Besucher ein abwechslungsreiches Kulturprogramm, Musik, Ritterspiele; Bilderausstellungen und Mittelaltermärkte. Für den kleinen Hunger sorgt die Burgküche, die Gästen aus aller Herren Länder mit Kärntner Spezialitäten verzaubert. Ein Mittelalter Workshop führt Groß und Klein in die Kunst des Handwerks von Anno Dazumal ein. Damit die Geschichte der Burg umfassend genossen werden kann, wird erbeten, sich mindestens 1,5 bis 2 Stunden Zeit zu nehmen, um alle Eindrücke auf sich wirken zu lassen.

Zum geschichtlichen Hintergrund
Erstmalige Erwähnung der Burg Hochosterwitz fand in der Schenkungsurkunde des Königs Ludwig des Deutschen im Jahre 860 statt. Im Zuge einer Schenkung der Ortschaft Friesach und anderer Höfe an das Bistum von Salzburg befand sich auch ein Hof, der bei Osterwitz lag. In Dokumenten aus der Zeit zwischen dem 11. und dem 12. Jahrhundert, sowie während Angriffen der türkischen Armeen galt die Burg auch im 15. Jahrhundert als ein Zufluchtsort für die einheimische Bevölkerung.

Ritterlich speisen auf der Burg Hochosterwitz
Im Speisesaal des Burgrestaurants fühlt man sich in längst vergangene Zeiten zurückversetzt und genießt das mittelalterliche Ambiente bei echt Kärntner Küche. In der Burggastronomie kann man auch Jubiläen, Familienfeierlichkeiten wie eine Mittelalter-Hochzeit und vieles mehr buchen. Wer auf der Burg Hochosterwitz einkehrt, muss unbedingt auch gespeist haben, wie die Regenten längst vergangener Zeiten. Guten Appetit!