Van Life – Campingplatzvorteile


Mit einem Van kann man sich entscheiden, ob man auf einem Campingplatzgelände stehen möchte oder ob man sich einen Wanderparkplatz oder einen anderen erlaubten Parkplatz aussucht.

Natürlich bietet ein Campingplatz zahlreiche Vorteile. Die Frage ist halt, ob man sich dafür einen Van zugelegt hat, oder welche Beweggründe gegen einen Campingplatzaufenthalt sprechen können.

Glasklare Vorteile des Campingplatzes

Man bekommt eine zugewiesene Stellfläche und meistens gelten die Campingplätze als sicher, weil man bei Problemen stets einen Ansprechpartner vor Ort hat, der einem gerne weiterhilft.

Auch saubere Toiletten und Duschräume werden gerne genutzt. Wobei auf Campingplätzen auch Automaten für das Entleeren der Chemietoilette aufgestellt sind. Diese kosten meistens jedoch einen Extraobolus.

Schmutziges Geschirr kann man häufig an entsprechenden „Küchenstationen“ abspülen. Selbst Waschmaschinen stehen an einigen Campingplätzen gegen ein kleines Entgelt zur Verfügung.

Oftmals bieten Campingplätze einen Kiosk oder andere Essensbuden auf ihrem Gelände, sodass für das leibliche Wohl gut gesorgt ist. Teilweise gibt es richtige Restaurants, in denen man „chic“ essen gehen kann.

Freizeitangebote wie Minigolf, Swimmingpool, Spielplatz und weiteres werden angeboten, sodass man den Campingplatz nicht mehr verlassen muss, weil man hier rundum versorgt ist.

WLAN und Fernsehempfang gehören mittlerweile zum Standard. Dadurch verpasst man keine E-Mail, keinen Chat und auch auf die Lieblingsserie muss nicht verzichtet werden.

Über genügend Strom braucht man sich ebenfalls keine Sorgen zu machen. Mit Verteilerdosen am gebuchten Standplatz hat man Zugang zu grenzenloser Energieversorgung für alle Gerätschaften.

Ist das Van Life?

Aber bei all den Vorteilen des Campingplatzes, muss man sich die Frage stellen, ob so wirklich Van Life aussieht oder ob man nicht besser mit einem Wohnmobil bedient gewesen wäre.

Klar, es spricht nichts dagegen auf einem längeren Trip mal Station auf einem gut ausgestatteten Campingplatz zu machen und sich ein wenig Luxus zu gönnen, nachdem man zuvor freiwillig „verwahrlost“ ist.