Inflation: Besserung in Sicht?


Zahlen, die uns wirtschaftlichen Aufschwung garantieren? Die gibt es tatsächlich noch! Wenn man sich den aktuellen Markt anschaut, wird man in diesem Jahr sicherlich trotz der Pandemie gut erkennen, wie die Inflation nach oben geht.

Sich nicht von der Corona-Welle bremsen lassen!

Wenn man Corona als eine Art Spiel ansieht, gibt es hier keinen Endgegner. Zumindest nicht für die eigenen Finanzen.  Zwar ist bekannt, dass die neue Welle ein echter „Börsen-Durchwirbler“ ist, aber langfristigen keinen Schaden hinterlässt.

Kann man sich für gute Zahlen impfen lassen?

Das geht natürlich nicht! Zumindest haben Börsenmakler keinen entscheidenden Vorteil. Dennoch ist klar, dass der Markt zunehmend auf die stetigen Veränderungen reagieren muss und demnach hin und wieder schwanken kann. Das merkt man allein daran, wenn die Temperaturen im Frühling wieder ansteigen.

Einfach mal ins Wetter investieren?

Viele Experten sind sich sicher, dass es bald so eine Art klassischen Aufschwung geben wird, was die Inflation für Deutschland angeht. Allerdings wird diese Veränderung nicht mit der Vergangenheit vergleichbar sein. Sichtbare Veränderungen sind nicht auszuschließen.

Wenn der Finanz-Blitz einschlägt!

Finanzielle Schäden muss man nicht befürchten, da schon im zweiten Quartal eine deutliche Verbesserung in Sicht ist und die Sache sich grundsätzlich entspannt. Gerade die Halbleiterproduktion zeigt, dass die verfügbaren Stückzahlen bestimmter Produkte wieder steigen werden. China kann also wieder ausreichend Container nach Europa liefern.

Der Geschäftsklimaindex geht alle an!

Man kann immer mit Rückenwind rechnen, wenn es um Zuwächse oberhalb der Potenzialraten geht. Allerdings muss man bei manchen Dingen, hier ein wenig Geduld mitbringen. Das Vorkrisenniveau kann erst zum Jahresende erreicht werden. Was aber nicht bedeutet, dass es kein Geld mehr regnet.

Keine Angst vor nassen Füssen!

Da die Inflationsraten deutlich höher als erwartet ausfielen, muss man damit rechnen, dass die Inflation im Verlauf des Jahres ein wenig langsamer zurückgeht. Ein mühseliger Bergbach also, der langsam zu seinem Geldmeer findet. Es sind vor allem die Verbraucher-Preise, die den Markt bestimmen und dazu beitragen, dass man auch von sogenannten saisonalen Einflüssen sprechen kann.

Besser spät als nie!

Das Material gibt den Ton an. Wie heftig ein Finanz-Blitz einschlägt, hängt davon ab, wie teuer die Materialien verkauft werden können. Der späte Wandel rührt daher, dass die pandemiebedingten Teuerungseffekte noch länger anhalten, als gewünscht. Ein durchschlagender Erfolg ist daher nicht gleich sichtbar.

Der europaweite Vergleich zeigt, dass man die Prognose schon fast mit einem Aprilwetter vergleichen kann. Und so wird die Inflation um bis zu zwei Prozent sinken. Was aber immer noch besser ist, als die Zeit vor Corona. Durch dies deutlich höhere Niveau kann man also mit Zuversicht in die Zukunft blicken. Der Jahresdurchschnitt beträgt dann mal eben keine 2,4 Prozent mehr, sondern 3,3 Prozent.

Bei schlechten Finanzen auf Kunst setzen?

Wenn man das Inflationsbild der USA mal genauer anschaut, wird man erkennen können, dass die Zinswende schon im März kommt. Das macht es gerade für den europäischen Markt leichter. Das ist vor allem deshalb so gut, weil man hierbei eigentlich erst im Jahr 2023 mit einem wirtschaftlichen Aufschwung gerechnet hat. Die frühzeitigen Zinsen können daher einen echt großen Gewinn abwerfen und da kann man auch mal ein wenig träumen.

Weniger Zinsen, mehr Spaß für andere Dinge!

Bei all dem Mehrwert, was die besseren Zinsen mit sich bringen, darf man die Pandemie nicht unterschätzen. Diese wird laut Meinung einiger Experten immer wieder für eine schwankende Konjunktur sorgen und somit den Markt ein wenig durcheinanderbringen. Hierbei ist es wichtig zu wissen, dass die US-Notenbank entschiedener reagieren und handeln wird, als die EZB. Größere Überraschungen bleiben daher von Anfang an ausgeschlossen.

Wo wirklich die Risiken liegenbleiben!

Gerade Investoren wissen, dass es immer mögliche Alternativen gibt und dass auch die Risikofaktoren abgewogen werden müssen. So lohnt es sich immer auch, einen Blick auf China zu werfen. Hierbei wird sogar eine Kreditzyklus-Beschleunigung erwartet. Eine lockere Notenbankpolitik sorgt nicht gerade für Entspannung. Dadurch wird die wirtschaftliche Aktivität deutlich angeheizt. Vor allem entscheiden Schlüsselprovinzen darüber, wie man in Zukunft mit der Inflation umzugehen hat.

Lieber alles sportlich nehmen?

Der Blick in die Zukunft zeigt, dass man neben der Geopolitik auch sportliche Ereignisse nicht unbeachtet lassen sollte. Vor allem große Events wie die Olympischen Spiele haben einen entscheidenden Einfluss auf alle Märkte. Wo viel Geld fließt, wird man zwar nicht immer gleich zum Goldschürfer, kann aber zumindest mal vom Wasser mit Blattgold kosten.

Fazit

Wer die Wahl hat, hat die Qual. Wie viel die Politik Einfluss auf die Inflation hat, wird bei den jährlich stattfindenden Wahlen klar. Hierbei zeigt sich binnen kurzer Zeit, wie die Finanzen im Land verteilt werden. Zudem kommt hinzu, dass gerade die Wahlen in den USA sich massiv auf den Weltmarkt ausüben können und damit für eine weniger stabile Inflation sorgen. Gleiches gilt für Brasilien und Frankreich. Hier werden die Wahlen darüber entscheiden, wie das Geld in Zukunft genutzt wird.

Man darf also gespannt sein. Im Großen und Ganzen lässt sich sagen, dass es ein gutes Börsenjahr wird und bis auf ein paar Ausnahmen immer alles glattläuft.