Oregano hat sich auch in unseren Breiten in den Gärten als mehrjährige Pflanze bewährt. Er fühlt sich gar so wohl, dass er in seine Schranken gewiesen werden muss. Was es mit dieser Würz- und Heilpflanze auf sich hat, wird hier erklärt!
Der beste Platz für den Oregano
Generell gilt natürlich viel Sonne, schließlich kommt er aus der Klimazone des Mittelmeeres, und eher magerer, lockerer Boden.
Findet sich solch ein Platz im Garten nicht, dann muss deswegen nicht auf eigenen Oregano verzichtet werden. Wäre auch schade, denn er lockt von Frühling bis Sommer jede Menge bunt schillernde Insekten an, zur Blüte auch Schmetterlinge!
Oregano in jedem Fall
Die einzige Schwierigkeit bei Oregano an einem nicht ganz optimalen Platz, ist die Wahl der richtigen Pflanze. Je robuster der Oregano ist, desto leichter fällt es ihm auch im Halbschatten zu gedeihen.
Schließlich gilt der Oregano auch als Heilpflanze. Ihn nur als Gewürz für italienische oder auch französische Gerichte einzusetzen, wird seiner Bedeutung nicht gerecht. Für Heilpflanzen gilt, sie sind zäh und hart im Nehmen. Der Oregano gedeiht in jedem Fall!
Soll der Oregano aus Samen neu gezogen werden, dann einfach etwas länger warten mit dem Hinaussetzen in den Garten. Eine robuste Pflanze braucht auch keine besondere Mondstellung oder einen bestimmten Monat!
Perfekt sind für gewöhnlich Pflanzen aus einer Gärtnerei oder Umgebung, welche ihre Gewächse für die Kunden selber ziehen. So ist gewährleistet, dass diese Pflanzen, gleich ob Kräuter oder Früchte, auch im Klima der Region zurechtkommen!
Oregano einfach auf dem Fensterbrett oder Balkon
Auf der ganz sicheren Seite mit einem Oregano ist natürlich, wer einen sonnigen Platz auf der Fensterbank hat, um dort Küchenkräuter zu ziehen. Auch Pflanzkübel eignen sich hervorragend, denn diese können an die jahreszeitliche Sonneneinstrahlung in einer Wohnung angepasst werden.
Im Sommer machen sich diese Pflanzkübel dann dekorativ auf der Veranda oder einem Balkon. Der Vorteil des frischen Oregano für Pizza oder Pasta währt das gesamte Jahr!
Oregano gießen und düngen
Da Oregano auf kargen oder mageren Böden rund um das Mittelmeer gedeiht, reicht es aus, wenn ihm einmal im Jahr ein wenig Humus gegönnt wird oder beim Umtopfen frische Kräutererde untergemischt wird.
Oregano im Garten muss gar nicht gegossen werden. Er kommt mit den Regenmengen in unseren Breiten hervorragend zurecht. Regelmäßig gegossen werden muss nur Oregano in Töpfen. Hier ist immer zu warten, bis die Erde rund um die Pflanze sich tatsächlich trocken anfühlt!