Samen & Körner – gesund in jedem Ernährungstrend


Veganer, Vegetarier aber auch Anhänger der Low Carb Ernährungsweisen sorgen für einen anhaltenden Hype von Samen und Körnern. Trennkost und basische Ernährung nutzen die kleinen Nährstoffbomben ebenso.

Was ist dran an diesem Trend, hin zu Brot mit Samen und Körnern? Frischkäse-Variationen, Puddings und Mehlen aus den kleinen, gerne als Superfood deklarierten, Früchten von Sonnenblume, Kürbis und Co?

Die wichtigsten Infos zu den beliebtesten Körnern und Samensorten sind hier zusammengestellt:

Chia Samen

Die schwarzen, runden Körnchen aus Mexiko erleben hierzulande einen Boom, der in ihrer Heimat schon dazu führt, dass versucht wird in industriellem Maßstab anzubauen und damit Raubbau an der Natur zu begehen.

Reichtum an Omega-3-Fettsäuren, Antioxidantien und Mineralstoffen machen sie so beliebt. Sie quellen in Milch, Wasser oder anderen Flüssigkeiten und sorgen für einen gefüllten Magen, ohne unangenehme Völlegefühle auszulösen.

Leinsamen

Ähnliche Eigenschaften, mit weniger Ballaststoffen, wie Chia weist der heimische Leinsamen auf. Auch in den kleinen, braunen Samenkörnern finden sich große Teile Omega-3-Fettsäuren. Ihr Quellvermögen geht noch über das der Chia Samen hinaus und macht sie damit noch wertvoller für eine gesunde Verdauung, wenn entsprechend Wasser über den Tag getrunken wird.

Sonnenblumenkörner

Viel besser für den menschlichen Organismus als Sonnenblumenöl ist die kleinen Körner aus der bekannten Blume direkt zu essen. Sie können geschrotet oder gemahlen ebenso angewendet werden, wie als Snack im Ganzen. Folsäure, Magnesium und Phosphor gehören zu den nennenswerten Vitaminen und Mineralstoffen, die sie liefern können.

Kürbiskörner

Unzählige Ratgeber zu einer gelungenen Ernährungsumstellung empfehlen Kürbiskerne als Ersatz für so manchen industriell gefertigten Snack vor dem Fernseher! Kurz, vielleicht gemeinsam mit Sonnenblumenkernen, in der Pfanne geröstet und mit Gewürzen nach Wahl abgeschmeckt, liefern sie Freude am Knabbern. Bei Blasenbeschwerden und damit auch winterlichen Verkühlungen sind die grünen Samen der Kürbisse besonders zu empfehlen.

Sesam

Wie die Vorgänger in dieser Liste ist auch der Sesam eine Ölpflanze. Es gibt ihn in gelblichem Weiß, Rot und Schwarz. Geröstet oder pur macht sich Sesam nicht nur gut in Brot, sondern auch in weihnachtlichen oder anderen Backwerken. Cremes lassen sich spielend mit diesen Nährstoffbomben verzieren und aufpeppen.

Sie liefern neben Calcium und Magnesium auch Zink und Eisen. Damit sorgen sie in Kombination mit Gemüse und Obst, dass Vitamin C gut aufgenommen und verwertet werden kann.