Dort, wo saftige Bergwiesen, eine intakte Natur und beeindruckende Berglandschaften abends in ein sanft rotes Licht getaucht werden, dort ist man im Lesachtal. Im Lesachtal scheint die Zeit vor mehreren hundert Jahren stehengeblieben zu sein. Es gibt dort urige Bauernhöfe, die an längst vergangene Zeiten und raues Bergleben erinnern. Dort, wo die Menschen hart um ihr Brot arbeiten mussten und wo das Landleben noch fernab jeglicher Zivilisation zelebriert wird. Nicht umsonst zieht es alljährlich zahlreiche Urlauber aus Stadt und Land in diese kleine aber feine Region.
Der Lesachtaler Winter
Tief verschneite Berghütten und Bauernhöfe erinnern an den österreichischen Heimatfilm mit Tobias Moretti „Das ewige Lied“. Im Winter kann der werte Urlauber die schneebedeckte Landschaft, Wald und Wiesen mit Schneeschuhen begehen, an Skitouren teilnehmen oder an einem See eislaufen. Natürlich bietet das Lesachtal passionierten Skifahrern ebenso die Möglichkeit, vollauf auf ihre Kosten zu kommen.
Der Lesachtaler Sommer
Für die ganze Familie ist eine Wanderung zum legendären Wolayasee wohl eine besonders schöne Idee. Vorbei an der Hubertuskapelle, die mitten im Wald steht und für wenige Gläubige Platz bietet, gelangt man über Stunden an Bergwanderungen zum wunderschönen, eiskalten Bergsee. Nur die Mutigsten wagen auch bei 30 Grad Hitze ein erfrischendes Bad in diesem sagenumwitterten Bergsee. Für die Kleinen unter uns stellt ja bekanntlich ein kalter See kein Hindernis dar. Die Füße kann man trotzdem in den See tauchen und vielleicht erscheint ja auch der gute Seegeist.
Regionale Schmankerln im Lesachtal
Natürlich darf der Gaumen im Lesachtal keinesfalls vernachlässigt werden. So ist es Zunft, am Nachmittag eine echt Gailtaler Speckjause mit echtem Speck, Bergkäse und frisch gebackenem Bauernbrot zu sich zu nehmen. Von einfacher Bauernkost wie Sauerkraut, Knödel und Schweinebraten bis hin zur Haute Couture findet sich im Lesachtal garantiert für jeden Gusto das passende Menü.