Eine berechtigte Frage, die sich gleich am Anfang stellt. Je nach handwerklichem Geschick und der Möglichkeit einer großen Garage oder Halle lässt sich solch ein Ausbau auch in Eigenregie verwirklichen.
Doch auch einige Hersteller haben tolle Angebote mit optionalen Varianten. Auch hier lohnt sich ein genauerer Blick. Vor allem, wenn man lieber alles fertig haben möchte. Noch eine Möglichkeit, an die viele zu Beginn nicht denken, ist ein Teilausbau.
Bei einem Teilausbau kauft man nur bestimmte vorgefertigte Elemente und fügt sie selbstständig in seinen Van ein. Ein gutes Beispiel sind hier Küchen auf einem Schienensystem, dass man unter sein Bett einbaut.
Individualität und Bequemlichkeit
Zwar bietet ein Selbstausbau die Möglichkeit, sich selbst zu verwirklichen und den Innenraum ganz gezielt auf die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Allerdings gehört dazu jede Menge Vorarbeit.
Zuerst muss der gekaufte Van von innen verkleidet und gedämmt werden, bevor alle weiteren Schritte erfolgen können. Zum Teil kann es auch sein, dass man noch weitere Fenster aus den Seiten oder dem Dach sägen muss, je nachdem, was man vorhat.
Ein besonderer Vorteil am Eigenbau ist, dass man, falls etwas kaputtgeht, genau weiß, welcher Handgriff für eine Reparatur erforderlich ist. Das kann einem im Ernstfall sehr viel Geld sparen.
Dagegen ist es ein Kinderspiel, sich einen bereits fertigen Van auszusuchen. Die größte Überlegung spielt dabei das Budget und die Ausstattungswünsche. Einige Hersteller bieten Individualisierungen gegen einen entsprechenden Aufpreis an.
Der Faktor Zeit
Genau dieser Punkt ist enorm wichtig. Ein Selbstausbau nimmt jede Menge Zeit in Anspruch, bevor man das allererste Mal stolz wie Oskar in seinem mobilen Zuhause unterwegs sein kann.
Hingegen ist ein gekauftes Modell sofort einsatzbereit. Es fehlen nur noch die Grundausstattungen wie Teller, Gläser, Bettwäsche, Handtücher und Lebensmittel. Aber der Einkauf hierfür ist innerhalb weniger Stunden erledigt.