Van Life – Wichtige Aspekte für den Selbstausbau


Jetzt hat man sich entschlossen, seinen Van selber auszubauen, eine Unterstellmöglichkeit sowie Werkzeug ist ebenfalls gesichert. Doch wie fängt man an? Am Anfang – das ist klar. Aber, wo ist der Anfang?
Zuerst sollte man sich überlegen, wie groß der Van sein soll, welche Motorisierung er braucht und ob eine zweite Standbatterie notwendig ist oder nicht. Zusätzlich sollte man bedenken, als was man seinen Van anmelden möchte und ob man den entsprechenden Führerschein besitzt.
Die Zulassungsart hat deutliche Auswirkung auf die Steuer- und Versicherungskosten, die in Zukunft auf einen zukommen. Ja, auch dieser Lebenstraum ist leider nicht umsonst. Ist jetzt aber ein entsprechendes Modell gefunden und nun muss man sich um die Innenraumplanung kümmern.

Praktisch und platzsparend
Diese beiden Worte sind sich unablässig vorzubeten, während man die Planung entwirft. Hierbei muss man sich fragen: Was braucht man wirklich? Worauf kann man verzichten? Die Anforderungen und Wünsche sind so einzigartig, wie die Menschen selbst.
Richtig und falsch gibt es nicht. Lediglich ein nötig und unnötig. Wenn man seine Idealvorstellung entwickelt hat, sollte man sich diese mit den realen Maßen vergleichen. Ist es wirklich umsetzbar oder muss man doch Abstriche machen?
Jetzt muss man sich um das Material kümmern, damit keine Wünsche offenbleiben. Was man unbedingt wissen sollte ist, dass es nicht nur um Schönheit und Zweckmäßigkeit geht, sondern auch um das zulässige Höchstgewicht, dass der fertig ausgebaute Van zum Schluss haben darf.

Jedes Handwerk ist gefragt
Um einen Ausbau zu schaffen, muss man am besten ein absoluter Allrounder sein oder zu einem werden. Gefragt sind: Metallbauer, Tischler, Elektriker, Mechaniker, Maler und Innendekorateur, um nur einen Teil zu nennen.
Wichtig ist, dass man sein Ziel nicht aus den Augen verliert und sich den Bastelzeitraum nicht zu knapp vor der ersten Fahrt wählt. Der Stolz ist dann unbezahlbar.