Van Life – Die tägliche Hygiene


Darüber machen sich die meisten Van Life – Anfänger besonders viele Gedanken. Dass es nicht wie zu Hause sein wird, ist vielen klar, aber oftmals fühlt es sich beim ersten Mal deutlich anders an, als man es sich vorgestellt hat.

Woran sollte man denken, und wie funktioniert das überhaupt alles mit der Hygiene? Kann man sich überhaupt genauso gründlich pflegen, wie man es daheim macht oder „verwahrlost“ man jeden Tag mehr?

Die Angst zu riechen
Das ist die Hauptangst, die beim Gedanken an die Körperhygiene mitfährt. Zumeist wird man sehr schnell feststellen, dass man nicht anfängt unangenehm zu riechen und dass man sich trotz der beengten Lebensweise hervorragend pflegen kann.

Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, ob man sich ein Mini-Badezimmer eingerichtet hat oder nicht. Nicht die Größe oder Verfügbarkeit einer Räumlichkeit ist hierfür ausschlaggebend, sondern das eigene Verhalten.

Gesicht und Körper
Wenn man ohnehin Wasser für seinen Kaffee kocht, kann man gleich etwas mehr machen, damit man sich mit warmen Wasser waschen kann – unabhängig vom Wetter: ist das ein wunderbarer Luxus.

Zahnbürste, Zahnpaste, Zungenreiniger, Waschlappen, biologisch abbaubare Seifen und Shampoos bilden die Grundausstattung im Badezimmer. Darüber hinaus alles für die Haare, Ohrstäbchen und wer benötigt auch Make-up und Co.

Duschen ist nicht unmöglich. Entweder über eine eingebaute Dusche oder eine Solardusche, die sich draußen befindet. Wer für Freikörperkult zu schüchtern ist, kann auch ein WC- und Duschzelt benutzen. Es gibt welche mit Gestänge oder als Popup.

Der geheime WC – Gang
Sollte nichts verbaut sein, so sind tragbare Toiletten eine gute Variante. Hier stehen Campingtoiletten als Chemie- oder Trockentrenntoilette zur Wahl. Möglich sind allerdings auch Falt- oder Eimertoiletten.

Um dem Geruch Herr zu werden, kann man sich eines ganz einfachen Tricks bedienen: So bindet Katzenstreu sämtliche Gerüche oder man nutzt ein kleinen Dufterfrischer, den man am Eimerdeckel befestigt.