Van Life – Gute, freie Plätze finden


So, nun ist man endlich mit seinem Van unterwegs. Man fährt immer der Sonne entgegen und das Abrollgeräusch der Räder auf dem Asphalt gibt einem das Gefühl eines einsamen Wolfes.

Doch als die Sonne sich rot färbt und langsam untergeht, wird einem klar, dass man ja noch einen Platz zum Übernachten braucht. Jetzt ist guter Rat teuer. Wie aber findet man jetzt einen guten Platz und was unterscheidet gute und schlechte Plätze voneinander?

Gute Plätze

Dort ist man alleine, sie sind sauber und man kann ganz ungestört die Ruhe der Natur genießen. Außerdem sind diese Orte sehr ordentlich – und genauso werden sie auch wieder verlassen!

Denn die Ignoranz einiger ist es, die dafür sorgen, dass immer mehr wunderschöne Plätze gesperrt werden, um die Natur zu bewahren. Irgendwann gibt es nur noch die Möglichkeit, auf bezahlten Plätzen zu stehen, wenn sich das Bewusstsein nicht ändert.

Ein schlechter Platz um zu übernachten

Das erste offensichtliche Anzeichen bietet ein kurzer Rundblick. Liegt viel Müll und Unrat herum, so kann dies kein guter Platz sein. Sind besonders viele Alkoholflaschen und Zigarettenkippen verteilt, finden dort gerne Treffen und Partys statt.

Auch Mülleimer können ein gutes Anzeichen dafür sein, wer diesen Platz nutzt. Windeln und Gemüse- bzw. Obstschalen deuten auf Familien hin, während Fast Food und Alkohol wiederum auf eher jüngeres Publikum schließen lassen.

Wer auffällige Kreise am Boden entdeckt, sollte vorsichtig sein. Dies kann bedeuten, dass hier rasende Autos und Motorräder ihre Spuren beim „Kreisfahren“ hinterlassen haben. Kurz um, es könnte nachts sehr laut und ungemütlich werden.

Ein Spaziergang verrät vieles

Dabei kann man die Umgebung in Augenschein nehmen und erkunden. Schnell wird man feststellen, ob man dort ruhigen Gewissens übernachten kann. Trifft man auf Autowracks oder verbrannten Sitzbänken, sollte man besser weiterfahren. Ist alles ordentlich, bleibt man.