Daran denken die allerwenigsten, die ihre ersten Fahrten ins Van Life unternehmen. Doch es ist enorm wichtig, die Abmessungen seines Fahrzeuges wirklich gut zu kennen. Wie schnell es gehen kann, dass man nicht weiterkommt, erleben viele sehr unvorbereitet.
Vanbreite
Ganz einfach? Falsch! Denn man misst von der Außenkante des Seitenspiegels, bis zur anderen Außenkante des Seitenspiegels. Das ist wichtig, denn man nur die reine Fahrzeugbreite ohne Spiegel, kommt das böse Erwachen garantiert.
Es gibt genügend Fahrspurverengungen oder gemauerte Durchfahrten, die einen zu einem Umweg zwingen können. Hat man falsch gemessen und fährt voller Überzeugung hindurch, dass das schon passt, ist der Seitenspiegel schneller als gedacht abgefahren.
Längenmaß
Ebenfalls kann ein falsches Längenmaß tückisch werden. Zum Beispiel auf dem Campingplatz, wenn man doch mehr Standfläche benötigt, ist eine Nachzahlung auf jeden Fall drin.
Aber auch bei Parkplätzen sollte man die Fahrzeuglänge im Blick haben. Beim Einparken passt vorn alles, nur hat man nicht daran gedacht, dass das Heck die Ausfahrt eines anderen versperrt – schon hat man den Schlamassel, der teils mit Abschleppen enden kann.
Hoch wie breit?
Das ist die problematischste Angabe, die es gibt. Alleine schon, wenn man in einer Großstadt hofft im Parkhaus einen Platz zu ergattern, um das Sightseeing genießen zu können.
Ganz schnell stellt man fest, dass die meisten Parkhäuser eine Maximalhöhe haben. Die wenigsten Vans passen in eine Tiefgarage. Wer es versucht, wird sich das Dach ordentlich beschädigen.
Es gibt Durchfahrten, die eine Maximalhöhe angeben. Das ist besonders ärgerlich, da man oftmals lange Umwege in Kauf nehmen muss. Aber beim Van Life gilt: Der Weg ist das Ziel.
Der gewichtige Schwachpunkt
Genau wie LKWs dürfen auch Wohnmobile und Vans nicht auf allen Straßen oder Brücken unterwegs sein. Diese sind stets mit einem Hinweisschild gekennzeichnet und man sollte es ernst nehmen.