Jeder, der bereits mit dem Wohnmobil oder Van unterwegs war, kennt das, man hat all seine Wertsachen im Van. Die Gegend, in der man steht, verschafft einen ein ungutes Gefühl und man traut sich kaum sein Prachtstück allein zu lassen.
Damit man ein besseres Gefühl hat, wenn man sein Hab und Gut unbeaufsichtigt zurücklassen muss, gibt es einiges, das einen guten Schutz vor Langfingern bietet. Immerhin braucht der Dieb nur den Van knacken, kurzschließen und alles ist weg.
GPS Tracker
Dieser kleine Helfer ist unauffällig im Van verstaubar. Mit seiner Hilfe lässt sich zumindest der Aufenthaltsort des geliebten mobilen Zuhauses überwachen. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Tracker entdeckt wird, ist sehr gering, die Auffindbarkeit des Vans hingegen hoch.
Inzwischen gibt es auch winzige und extradünne Varianten, die man unauffällig an seinen Schlüssel hängen oder in seiner Geldbörse verstauen kann. Auffindbar sind die Minihelfer mittels App auf dem Handy.
Und wenn man sein Handy verliert oder verlegt? Auch kein Problem, das Handy lässt sich mittels des GPS-Senders am Schlüssel aktivieren. Es ertönt ein Ton, auch, wenn es auf lautlos geschaltet wurde.
Bei den Trackern sollte man allerdings darauf achten, ob die Batterien gewechselt werden können. Wer möchte sich schon alle paar Jahre einen neuen Tracker kaufen? Zumal das nicht sonderlich ressourcenschonend gedacht ist.
Mobile Alarmanlagen
Sie sind in der Anschaffung erheblich teurer als die meisten GPS-Tracker, dafür überwachen sie im Fahrzeug sämtliche Werte im Bereich Druck, Schall und Bewegung. Ergibt sich ein ungewohnter Wert, ertönt sofort ein schriller, lauter Ton.
Ebenfalls erhält man eine Benachrichtigung auf das Smartphone. Weitere Kosten können wegen der nötigen Mobilfunkverbindung auf einen zukommen. Teilweise lassen sich entsprechende Verträge buchen.
Zudem sollte man stets auf eine lange Akkulaufzeit achten. Dieser sollte über mehrere Wochen durchhalten. Wer will denn schon häufig den Akku nachladen müssen?