Der neuste Trend für alle Outdoor begeisterten heißt Pop-up-Zelte! Diese werden besonders gerne als WC und Duschzelte beworben. Doch macht dieser Trend für Van Lifer überhaupt Sinn oder verschwendet man hier sein Geld?
Super leicht
Ein großer Pluspunkt ist, dass sie sehr klein gefaltet werden können und dadurch nur wenig wertvollen Stauraum im Van beanspruchen. Ihr Aufbau hingegen ist super leicht. Die Tasche öffnen und sie springen ganz von allein in ihre Form. Durch ihr dünnes Material sind sie besonders leicht und lassen sich gut unterwegs transportieren.
Sorgenfreie Privatsphäre
Immer und überall seine eigene Privatsphäre behalten, das versprechen die Pop-up-Zelte. Blickdicht sind sie tatsächlich, da braucht sich niemand Gedanken zu machen. Groß genug sind sie auch, um in ihnen zu stehen. Hier sollte die eigene Körpergröße beachtet werden.
Sturmsicherheit und Regenfestigkeit
In der Tat kann man die Pop-up-Zelte mit Abspannleinen gegen das Verwehen absichern. Ob man bei einem ausgewachsenen Sturm darauf vertrauen sollte oder ob man nicht lieber das Pop-up-Zelt abbaut, bleibt jedem selbst überlassen. Den allermeisten Regenarten trotzen die kleinen Privatkabinen recht gut. Die Voraussetzung hier ist allerdings, dass man alle Öffnungen schließt.
Als WC nutzbar
Klar kann man in das Zelt einen Toiletteneimer oder eine Trockentoilette stellen. Auf Festivals gehört diese Variante mittlerweile zum gewohnten Bild. Aber auch im Van kann es einen Vorteil haben. Zumindest, wenn man nicht allein unterwegs ist und keine WC-Kabine im Van integriert ist.
Funktioniert Duschen wirklich?
Die Solardusche sollte man nicht am Pop-up-Zelt selbst befestigen, sondern an einem Gestänge oder Ast über dem Dach aufhängen. Über Öffnungen wird der Duschkopf mit dem Schlauch ins Zelt geführt.
Wieder sollte man auf seine eigene Körpergröße achten, dass auch alles passt und man sich nicht den Kopf stößt. Im Notfall tut es ein Hocker, um sich etwas „schrumpfen“ zu lassen.