Ja, auch die Herzen der Katzenbesitzer möchten sich nicht von ihren Samtpfoten trennen. Doch kann es möglich sein, seine Katze mit im Van bei sich zu haben? Machen Katzen eine solche Lebensweise überhaupt mit?
Katzentypen
Natürlich gibt es wie bei allen Tierarten unterschiedliche Charaktere. Es gibt Katzen, die lieben es Auto zu fahren und ihren Lieblingsmenschen auf Schritt und Tritt zu begleiten und das nicht nur im heimischen Garten.
Und es gibt Katzen, denen beim Reisen furchtbar übel wird, die regelrecht in Panik geraten. Ebenso ist ein ruhiger Typ leichter zu händeln, wie ein dauerquirliger Gefährte.
Klettermöglichkeiten
Beim Leben im Van sollen sich alle wohlfühlen. Für Katzen bedeutet das 3-Dimensionalität. Eine Katze muss klettern können und ihre Krallen wetzten. Insbesondere auf den letzten Punkt sollte man vorbereitet sein und ein oder zwei Kratzbretter einbauen.
Auslaufvariationen
Was bei Hunden funktioniert, klappt auch wunderbar mit einigen Katzen. Eine Katze an der Leine mag noch immer ein ungewöhnlicher Anblick sein, aber es klappt. Nur muss sich das Herrchen oder Frauchen darauf einstellen, dass die Katze den Ton angibt.
Schließlich sind die Samtpfoten erheblich eigensinniger als Hunde. Zudem wird die Katze versuchen auch mal einen Baum hochzuklettern oder auf etwas hinaufzuspringen. Aber so bekommt die Van-Katze die Möglichkeit, ihre ständig wechselnde Umgebung sicher zu erkunden.
Eine weitere denkbare Option ist es, ein Gehege zu errichten. Das muss gar nicht so kompliziert sein. Etwas Kaninchendraht oder auch ein abgespanntes Katzennetz vor dem Fenster oder der Tür geben den eleganten Vierbeinern ein Stück weit Freiheit.
Fazit
Das Leben als Van-Katze ist sehr gut möglich. Je kreativer und einfallsreicher der Besitzer ist, umso vielseitiger und abenteuerlich kann auch der kleinste Raum sein. Zugegeben, die Gewöhnung einer jungen Katze an das Van Life ist deutlich leichter, als ein älteres Tier einzugewöhnen.