Die meisten Menschen, die sich einen Van zulegen möchten, haben noch nie zuvor ein so großes Fahrzeug geführt. Natürlich braucht man keinen gesonderten Führerschein, um einen Van zu fahren, dennoch ist das Fahren anders, wie bei einem PKW.
Besonders die größeren Abmessungen des Vans muss man unbedingt kennenlernen. Auffallend wird dies bei der Höhe, wenn es um Tiefgaragen und einigen Durchfahrten geht. Aber auch die Breite kann für Engpässe sorgen.
Ebenfalls kann der deutlich großzügigere Wendekreis gerade beim seitlichen Parken für viele Anläufe sorgen, wenn man seinen Van nicht richtig einschätzen kann. Wer nicht gerade vorhat, im Straßenverkehr den Umgang mit dem Van zu lernen, hat einige Möglichkeiten.
Sonntags leere Parkplätze nutzen
Um seinen Van besser kennenzulernen, bietet es sich an, am Sonntag große Parkplätze vor Einkaufsläden zu nutzen. Diese sind meistens am Sonntag fast komplett leer und man kann mithilfe einiger leerer Plastikflaschen als Lenkparcours aufstellen.
Die markierten Parklücken geben die Möglichkeit, alle denkbaren Parkarten zu üben. Dann klappt es auch im Straßenverkehr deutlich stressfreier.
Stunden in der Fahrschule
Natürlich kann man sich auch einige Stunden in einer Fahrschule mieten. So hat man einen Profi neben sich, der einem noch tolle Tipps und Tricks mit auf den Weg geben kann. Allerdings hat man bei dieser Variante die Kosten für den Fahrschulunterricht.
Fahrsicherheitstraining
Das normale Fahren lässt sich recht schnell und einfach erlernen. Doch was ist, mit einer Vollbremsung? Was ist, wenn der Van ausbricht? Im ungünstigsten Fall bei nasser oder glatter Fahrbahn. Grade das sind Situationen, die lebensgefährlich werden können.
Da kann ein Fahrsicherheitstraining eine richtige und gute Reaktion einüben. Man merkt in einer kontrollierten Umgebung, wie stark ein solch großes Gefährt nach vorne schiebt und welche Kräfte hier am Werk sind. Zudem wird auch sichtbar, wie wichtig der korrekte Abstand mit einem Van ist.