Villach – immer eine Reise wert


In Villach erwartet den werten Besucher nach Klagenfurt am Wörthersee die zweitgrößte Stadt des schönen Kärntens. Als wichtiger Verkehrsknoten grenzen an Villach gleich zwei Autobahnen ins Ausland an. Einerseits kann man über Villach Italien, andererseits Slowenien erreichen. Mit rund 64.500 Einwohnern zählt Villach zu den bevölkerungsreichsten Städten von Kärnten.

Berge, die in Villach beheimatet sind
Einerseits gibt es in Villach den Dobratsch mit über 2.166 Metern, der gleich vom etwas niedrigeren Mittagskogel mit 2.145 Metern folgt. Andererseits folgen der Dobrowa mit 612 Metern Höhe, die Genottenhöhe mit 567 Metern, die Gerlitzen mit 1.909 Metern, der Graschelitzen mit 728 Metern, der Kumberg mit 774 Metern und die Liste lässt sich beliebig lang fortsetzen. Um den eingefleischten Bergfexen jedoch Lust auf die Berge zu machen, haben wir einige Bekannte aufgelistet.

Was gibt es in Villach an Kulturellem zu bestaunen?
Der Hauptpatz:
Der Hauptplatz bietet eine geräumige Fläche und lädt zum Flanieren und Shoppen ein. Der Hauptplatz stammt aus dem frühen 12. Jahrhundert und weist eine leicht geschwungene Baustruktur auf. Die Platzwand vermittelt ein leicht geschlossen wirkendes Gesamtbild. Die schmalen und gemütlichen Gassen runden das Gesamtbild harmonisch ab. Zwei historisch bedeutende Bauten stehen am Hauptplatz und krönen das Gesamtbild dieses beeindruckenden Platzes. Es handelt sich um das Haus, welches vom berühmten Philosophen Paracelsus bewohnt wurde und dem Geburtshaus von Anton Ghon. Man findet die zwei Gebäude im Westen des Hauptplatzes.

Der Pranger:
Im unteren Bereich des Hauptplatzes befindet sich vor dem ehemaligen Rathaus ein Steinpfahl. Im 15. Jahrhundert war der Pranger circa an dieser Stelle befestigt. Man wählte diese Stelle bewusst, um alle Menschen, die daran vorbeigingen, zu warnen. Im Jahre 1800 wurde der Pranger entfernt und man mauerte ihn in der Uferschutzmauer der Drau ein. Fast 200 Jahre alt der Pranger als verschollen. Als die Mauer in den frühen 60er-Jahren eingerissen wurde, kam der eingemauerte Pranger wieder ans Tageslicht. Er wurde ins Museum der Widmanngasse gebracht und am Hauptplatz wurde ein Nachbau vom Pranger errichtet.