Jeder Mensch besitzt eine Seele, d.h. einen Geist, der unsterblich und somit Teil der geistigen Welt ist. Es ist daher nur logisch, dass wir unweigerlich mit der geistigen Sphäre verbunden sind und Informationen erhalten, die wir bewusst oder unbewusst erhalten.
Das unsichtbare Band
Der Mensch ist also auch nach seiner Geburt weiterhin mit der geistigen Welt verbunden. Die Beziehung bleibt über ein unsichtbares Band, eine unsichtbare Nabelschnur, bestehen. Den meisten Menschen ist dies nur einfach nicht bewusst. Viele müssen erst darauf gestoßen werden, wieder in Kontakt mit ihrem geistigen Ursprung zu kommen, und immer mehr Menschen sind auch bereit dazu.
Fragen stellen
Jeder Mensch hat das Recht und die Möglichkeit, aktiv mit der geistigen Welt in Kontakt zu treten. Unsere Vorfahren taten dies ganz selbstverständlich. Und auch heute noch pflegen Kulturen und Religionen diese spirituelle Praxis auf ganz unterschiedliche Weise. Möchte man Kontakt mit der geistigen Welt aufnehmen, so sollte man dies auf eine Weise tun, die authentisch ist und einem guttut. Dazu sollte man einen Ort wählen, an dem man sich wohlfühlt und ungestört ist. Es können dann Fragen in den geistigen Raum geschickt werden, mit der Bitte um Antwort.
Antworten erkennen
In der Zeit danach ist es wichtig, die eigene Wahrnehmung gezielt mit Hinblick auf mögliche innere oder äußere Zeichen zu konzentrieren. Oft kommen die Antworten dann, wenn man nicht mit ihnen rechnet. Es können Gegenstände, Menschen oder bestimmte Situationen sein, welche die Antworten auf unsere Fragen mit sich bringen. Auch plötzliche Gefühlsregungen, s.g. Geistesblitze oder Träume warten mit Antworten auf. Wie die Antworten ihren Weg zu uns finden, kann man vorher nie wissen. Um sie zu erkennen, muss man offen, neugierig und wachsam sein. Mit der Zeit wird es dann immer leichter, die Zeichen zu erkennen und zu übersetzen.