Channeling bedeutet übersetzt „kanalisieren“. Dabei stellt man sich als Medium zur Verfügung, um energetische Botschaften aus dem Jenseits empfangen zu können. Es verhält sich dabei ähnlich wie beim Radio – Wir sind der Kanal, über den wir Informationen aus dem Jenseits erhalten.
Die richtige „Frequenz“
Es ist möglich, unterschiedliche Energieformen zu empfangen. Alles, was uns umgibt, ist geladen mit Energie. Nach dem Tod lässt jede Lebensform ihre materiellen Anteile zurück auf der Erde. Die geistige Energie aber steigt ins Jenseits auf.
Um Kontakt zu dieser spirituellen Energie aufbauen zu können, müssen wir uns in eine bestimmten energetischen Zustand bringen. Wir müssen uns auf die richtige Frequenz bringen. Ein guter Ansatz ist es, sich der berühmten eigenen Stimme des Herzens zu bedienen, da sie unmittelbar mit unserer Seele verbunden ist. Wir müssen also zunächst in Vorarbeit gehen und über unser Herz den Zugang zu unserer Seele finden. Unsere Herzensenergie ist reine Liebe. Über das Herz können wir eine Verbindung zu allen Wesenheiten herstellen.
Üben, üben, üben
Dabei stehen wir tagtäglich im Austausch mit den irdischen Wesenheiten. Da unser Fokus aber auf den materiellen Dingen liegt, können wir die feinen Energieformen nicht wahrnehmen. Um bewusst Kontakt zum Jenseits aufbauen zu können, ist es wichtig, sich Grundkenntnisse zu diesem Thema anzueignen. Theoretisches Wissen bildet das Fundament für das darauffolgende Bewusstseinstraining. Denn es ist gar nicht so leicht, sich zwischen den verschiedenen Energien zu bewegen und die gewünschten herauszufiltern.
Es braucht eine Menge Übung, die Frequenz aufrechtzuerhalten, damit die Verbindung zu einer Energieform nicht abreißt. Wie Energien wahrgenommen werden, ist unterschiedlich. Manchen Menschen zeigen sich Energien in Form von Bildern, Gefühlen, Worten, Temperaturschwankungen oder Gerüchen. Am Ende ist es wichtig, dass wir uns nicht im endlosen Energieraum verlieren. Das Herz zur Erde muss deshalb auch immer geöffnet bleiben.