Deutschlands schönste Orte – Konditoreimuseum


Alle Leckermäulchen freuen sich nun, weil es unsagbar lecker und besonders kreativ wird! Das Konditoreimuseum im schönen nordbayrischen Unterfranken Kitzingen lädt zu einer ganz besonderen Entdeckungsreise ein.

Ein Haus, wie ein Gebäck

Das Poganietz-Haus, in dem sich das Museum befindet, ist wunderschön restauriert. Das Fachwerkhaus stammt aus dem Jahre 1556. Aus diesem Haus strömen seit 1722 die süßesten Düfte von Lebkuchen. Nach Jahrhunderten langer Backtradition schloss im Jahr 1937 der letzte Konditor die Backstube zu. Es gab keine Nachfolger mehr.

Sammeln aus Leidenschaft und Tradition

Tatsächlich hatten die letzten Inhaber genauso fleißig gesammelt, wie all ihre Vorgänger. Auf diese Weise hat sich eine einmalige Sammlung ergeben, die in einem Top-Zustand ist. Sie bildet die Grundlage, überhaupt ein Museum eröffnen zu können.

1996 ging das Museum an den Start. Dafür wurden die oberen Räumlichkeiten liebevoll restauriert. Die Sammlung ist inzwischen ausgebaut worden und längst nicht alle Stücke können in Kitzingen ausgestellt werden.

Zu bestaunen gibt es Backformen und Werkzeuge, sowie handschriftliche Aufzeichnungen von 1700. Darunter fallen Geschäftsbücher, Wander-Rezept-Bücher, Zeugnisse, Chroniken und sogar originales Bildmaterial. Eine ganz einmalige Ausstellung, die es so kein zweites Mal gibt.

Eintritt und Führungen

Wer möchte, kann eine der liebevollen Führungen buchen oder auf eigene Faust das Museum durchwandern. Die Führungen gibt es allerdings erst ab einer Personenanzahl von 10. Doch, ob mit oder ohne Führung, dieses Museum ist ein faszinierendes Erlebnis!

Inklusive Café vor Ort

Natürlich muss ein solch süßes Museum den Worten und Exponaten Taten folgen lassen. Aus diesem Grund gibt es ein eigenes Museum, in dem die Besucher mit Kaffee und Kuchen verwöhnt werden.

Das Café ist im Wiener Stil gehalten und besticht mit Elementen der Renaissance und des Barock. So ist es gelungen, eine wundervolle Wohlfühlatmosphäre zu kreieren, in der die Gäste die vergangenen Zeiten spüren und schmecken können.