Einer der romantischsten Orte in Deutschland ist das idyllische Fischerdorf in Lübeck. Alle Häuser in dem kleinen Stadtteil sind denkmalgeschützt und besitzen reetgedeckte Dächer. Ein einmaliger Anblick, den man so sonst nirgends geboten bekommt.
Heutzutage leben nur noch 80 Menschen in diesem träumerischen Landstrich. Erstmals wurde Gothmund im Jahr 1502 erwähnt. Direkt an der Trave gelegen, kommt man direkt ins Schwärmen.
Fischfang wie früher
Selbst heutzutage sind die fleißigen Fischer des Dorfes mit ihren Booten unterwegs und werfen ihre Netze aus. Besonders gut lässt sich dies vom nahegelegenen Brodtener Steilufer aus beobachten. Achtung! Hier sollte man seine Mütze gut festhalten!
Dabei legen die Fischer von ihrem hauseigenen Bootsanleger ab und schippern hinaus in die wunderschöne Lübecker Bucht und den Lübecker Hafen. Dieser Anblick versprüht seinen ganz eigenen, lieblichen Charme.
Der Fischerweg
Dieser Weg ist nur zu Fuß begehbar und führt direkt zu dem romantischen Dorf Gothmund. Die liebevoll gestalteten Häuschen und die gekonnt in Szene gesetzten Bauerngärten stehen insbesondere im Frühling und Sommer in voller Blütenpracht.
Hier kann man die Seele baumeln lassen. Man beginnt sogar die Zeit zu vergessen, in der man sich bewegt. Alles wirkt, wie aus alten Zeiten neu entstanden. Es ist eine sensationelle Zeitreise, in die man Schritt für Schritt eintaucht.
Steg und Picknick
Diese beiden Dinge passen unglaublich gut zusammen. Am Ende des Dorfes kann man eben jenen Steg entdecken. Gerne darf man hier sein Picknick ausbreiten und bei schönem Wetter die gemächlich vorbeifahrenden Schiffe auf der Trave beobachten und seine eigenen Gedanken ziehen lassen.
Fazit
Wenn man sich in Lübeck oder in der Nähe aufhält, sollte man sich diesen schwärmerischen Flecken in Schleswig-Holstein nicht entgehen lassen. Dieses Microabenteuer lädt zum Entdecken und Verweilen ein und bietet einen seelischen Hochgenuss, bei dem man wirklich zur Ruhe kommt.