Trainerlegende Ottmar Hitzfeld: Beeindruckende Karriere über mehrere Jahrzehnte hinweg


Am 12. Januar 1949 wurde Ottmar Hitzfeld in der baden-württembergischen Stadt Lörrach geboren. Er war Jugendspieler beim TuS Stetten, spielte später beim FV Lörrach. 1971 kam dann der Wechsel zum Schweizer Erstligist FC Basel, mit dem er in den Saisons 1971/72 und 1972/73 Schweizer Meister wurde. 1975 wechselte Hitzfeld dann vom FC Basel zum VfB Stuttgart, in zwei Jahren in der Zweiten Bundesliga wurde er in 55 Spielen eingesetzt, trug sich dabei 33-mal in die Torschützenliste ein.

Trainerstart in den 1980er Jahren bis zum Champions League Triumph 1997

In seiner ersten Zeit als Trainer war Ottmar Hitzfeld in der Schweiz unterwegs, die erfolgreichste Zeit erlebte er mit Grasshopper Zürich, mit dem er die Schweizer Meisterschaft in den Saisons 1989/90 und 1990/91 gewann. Zu Beginn der Saison 1991/92 unterschrieb Hitzfeld bei Borussia Dortmund. In der zweiten Saison erreichte Hitzfeld mit dem BVB das UEFA Pokal Finale, das in zwei Spielen gegen Juventus Turin verloren ging. Hitzfeld wurde danach mit der Borussia in den Saisons 1994/95 und 1995/96 Deutscher Meister. Die Krönung folgte 1997 mit dem Gewinn der UEFA Champions League nach einem 3:1-Endspielsieg gegen Juventus Turin in München.

Große Erfolge mit dem FC Bayern München

Ab Juli 1998 wurde Hitzfeld Trainer des FC Bayern München. Mit diesem Verein gewann er in sechs Spielzeiten viermal die deutsche Meisterschaft und zweimal den DFB-Pokal. Im Jahr 2001 holte er mit dem FC Bayern den UEFA Champions League Titel und den Weltpokal. Nach einer Pause begann im Februar 2007 seine zweite Traineramtszeit in München. Eigentlich wollte Hitzfeld die Tätigkeit als Trainer nur bis zum Saisonende ausüben, unterschrieb jedoch im März 2007 einen Vertrag bis zum 30. Juni 2008. Mit dem Gewinn des Doubles beendete Hitzfeld seine Trainerzeit beim FC Bayern München.

Auch die Schweizer Nationalmannschaft brachte Hitzfeld voran

Ein weiterer Höhepunkt in Hitzfelds Trainerkarriere war seine Zeit als Nationaltrainer der Schweiz. Unter seiner Leitung qualifizierte sich die Schweizer Nationalmannschaft für mehrere internationale Turniere, darunter die FIFA-Weltmeisterschaften 2010 und 2014. Hitzfeld brachte seine taktische Expertise und Erfahrung in die Entwicklung des schweizerischen Fußballs ein und hinterließ einen nachhaltigen Einfluss auf das Nationalteam.