Van Life – Unnötige Ausrüstungsgegenstände?


Gerade, wenn man mit dem Van-Life anfängt, gibt es eine Menge Gegenstände, die man sich anschafft. Doch wenn man die ersten Male unterwegs war, stellt man fest, dass man diese ganzen Dinge überhaupt nicht braucht.

Gemütlichkeit durch viele Kleinigkeiten

Besonders gerne werden kleine Kissen gekauft, die dann tagsüber auf dem hochgeklappten Bett liegen. Möchte man etwas aus den Stauräumen unterhalb holen, muss man all die kleinen Kissen erst umräumen. Ein Aufwand, der schnell zu viel wird.

Falttische und Klappstühle. Ja, sicherlich mag der Gedanke gemütlich vor dem Van zu sitzen ein grandioser sein. Doch wenn man sich für zu großes Mobiliar entscheidet, wird es schnell unpraktisch.

Immerhin gibt es die wenigsten Stellplätze, an denen Camping erlaubt ist. Ausnahmen bilden selbstverständlich Campingplätze. Das heißt, man muss seine Ausrüstung blitzschnell verstauen, falls eine Kontrolle durchgeführt wird.

Mehrere Töpfe und Pfannen. Was Zuhause toll ist, ist im Van einfach schnell zu viel. Ein kleiner oder mittelgroßer Topf sowie eine Pfanne reichen völlig aus, um alles zu köcheln, was man so mag.

Grillen

Natürlich ist grillen etwas Wundervolles. Man benötigt aber nicht nur den Grill, sondern auch die Kohlen, Anzünder und Co. In den seltensten Fällen wird man den Grill viel nutzen. Was vielleicht praktikabler ist, sind Grillplatten für den Campingkocher. Spart enorm Platz. Campingkocher an, Grillplatte darauf, Grillgut und warten.

Elektrische Kühlboxen

Auch diese klingen in der Werbung super. Sobald man allerdings autark steht, werden alle strombetriebenen Gegenstände, die auf einem Campingplatz cool sind, schnell unnütz. Ohne Strom funktioniert nichts mehr und nimmt einfach Platz weg.

Fazit

Oftmals bekommt man tolle Tipps oder findet auf den Verkaufsplattformen die grandiosesten Verkaufsargumente für viele Dinge, die einem als Van-Lifer den Alltag erleichtern sollen. Doch allzu oft stellt man fest, dass man sich hat blenden lassen. Deshalb ein guter Tipp: genau überlegen, dann zugreifen.