Alles ist gut gelaufen, man hat vielleicht mal eine kleine Magenverstimmung oder sich mit dem Messer beim Gemüseschneiden geschnitten, aber an und für sich, ist nie etwas Schlimmes geschehen. Wie verhält es sich beim Van Life, wenn man doch professionelle Hilfe in Anspruch nehmen muss oder gar als Notfall ins Krankenhaus kommt, weil man einen Unfall hatte oder sich schwer verletzt hat? Solange man sich in Deutschland befindet, mag dieses Thema unproblematisch sein. Hier kennt man sich aus und weiß, wie alles läuft. Aber auf Weltreise oder Auslandsurlauben herrschen andere Regeln. Die Sprachbarriere ist eine weitere Herausforderung.
Auslandsreiseversicherung
Eine sinnvolle Überlegung ist die einer Auslandsreiseversicherung. Sie deckt einen Großteil aller ärztlichen Leistungen ab und kann sogar eine Rückführung ins Heimatland übernehmen. Oftmals ist es gar nicht so teuer, eine Auslandsversicherung abzuschließen.
Notfallarmbänder und -ketten
Sie ermöglichen schnelle Hilfe. Es gibt auch welche, die international nutzbar sind. Diese beinhalten einen Chip, der über einen PC auslesbar ist. Dieser Stick enthält alle wichtigen Angaben. So lassen sich Vorerkrankungen, Blutgruppe und Medikamente und deren Dosis eintragen. Notfallkontakte und weitere Informationen. Der Clou ist, dass dieser Chip in allen Sprachen umzustellen ist und somit weltweit vom medizinischen Personal auslesbar ist.
Auslandsaufenthalte
Ganz gleich, wo es einen mit dem Van hin verschlägt, über die Regelungen im jeweiligen Land sollte man sich zuvor gründlich informieren. Hier hilft nicht nur das Internet weiter, sondern auch das jeweilige Konsulat. Auch ist es hilfreich, wenn man ein paar Brocken der jeweiligen Sprache beherrscht und man sich soweit verständlich machen kann, dass man einen Arzt benötigt.
Fazit
Beim Van Life gibt es jede Menge zu beachten. Wer gut informiert ist, der hat immer Vorteile. Leider denken viele in guten Zeiten nicht daran, was alles geschehen kann, doch eine gute Planung beinhaltet auch die schwierigen Zeiten.