Van Life – Die nervigen Seiten Teil 2


Hier folgen weitere Punkte, warum Van Life echt nerven kann. Offenbar gibt es einfach ein paar Aspekte, die man so gut wie nirgends erwähnt findet. Aber auch darüber muss gesprochen werden. Wie soll man sonst herausfinden, ob Van Life wirklich der Heilsweg ist?

Regentage und nasse Wäsche

Für jemanden mit mehr als einen winzigen Raum ist dieser Umstand kein Problem. Im Van sieht das ganz anders aus. Der Regenschauer hat einen beim Spaziergang überrascht. Man ist pitschnass.

Jetzt schnell in den Van gehuscht, nasse Sachen aus und eingekuschelt bei einem guten Tee. Super – oder? Ganz und gar nicht. Innerhalb kurzer Zeit dünsten die nassen Kleidungsstücke so stark aus, dass die Luftfeuchte im Van enorm hoch ist.

Einfach „weglüften“? Das funktioniert nicht. Immerhin regnet es und öffnet man die Fenster, regnet es rein. Ein guter Raumentfeuchter könnte eine adäquate Lösung darstellen.

Besuch

Bei gutem Wetter ist ein Besuch von Freunden und Familie super! Schön draußen sitzen, unter der Markise und alle „fünfe“ gerade sein lassen. Im Falle vom umschlagenden Wetter wird es schnell eng im Van.

Dann gestaltet sich der Besuch etwas komplizierter. Je nach Ausstattung und Funktionsweise der Inneneinrichtung kann sich das Platzieren der Gäste mehr oder minder schwierig gestalten.

Fazit

Natürlich gibt es diese nervigen Seiten am Van Life. Es ist nie alles Gold, was glänzt. Aber, das Van Life hat so viele schöne und coole Aspekte zu bieten, die diese paar wenigen nervigen Dinge, gleich wieder relativieren.

Ganz vorn dabei: die Freiheit. Heute hier, morgen dort. Unabhängig und frei. An den schönsten Orten aufwachen können. Viel Natur. Mit dem wenigen was man hat glücklich zu sein. Das Leben ganz anders spüren.

Das ist es, was Van Life so besonders macht und was man – trotz der nervigen Seiten – nie wieder missen möchte.