Wie man sich mit Wavedance freitanzen kann


Wavedance gehört zu den freien Tänzen. Wie man sich dazu bewegt, steht jedem frei. Ein Wavedance ist immer nach einem bestimmten musikalischen Ablauf aufgebaut. Als Erstes startet man seine Bewegung zu langsamen und ruhigen Musikstücken. Danach wählt man nach und nach Musikstücke, die schrittweise intensiver und rhythmischer werden.

Der Höhepunkt beim Wavedance liegt in einem wilden Tanz, bei dem man mit seinen Bewegungen ganz aus sich herauskommt. Danach werden die Musikstücke nach und nach wieder ruhiger und langsamer. Der Wavedance endet in einem Moment der totalen Stille. Der Tanz gleicht also einem wellenförmigen Bewegungsablauf – daher der Name Wavedance.

Beim Wavedance gibt es keine Regeln. Man kann dazu allein, als Paar oder zusammen in einer größeren Gruppe tanzen. Die Idee ist es, dass es keine Regeln gibt. Jeder darf und soll sich frei bewegen dürfen – so, wie es gefällt. Unterhaltungen sollen allerdings gemieden werden, da es ja darum geht, sich innerlich mit sich selbst und dem Universum zu verbinden.

Loslassen, fühlen, verbinden, in Schwung kommen

Wavedance hat auch einen Heileffekt: Die Musik erreicht mit seinen Schwingungen und seiner Vibration jedes Organ und jede noch so kleine Zelle im Körper. Heilungsprozesse können so nachweislich gefördert werden, und auch seelisch hilft der freie Tanz zur Musik, das mentale Wohlbefinden zu steigern und in Balance zu bleiben oder zu kommen.

Der kopfgesteuerte Mensch kann beim Wavedance loslassen und sich ganz in der Musik und der Bewegung verlieren. Der Kopf wird frei, und es sind sogar Trance ähnliche Zustände möglich, die den Menschen mit den Energien des Universums verbinden. Alles im Leben kommt und geht in Wellen. Beim freien Tanz kann der Mensch sich einfach treiben lassen und mitschwingen. Er erfährt auf diese Art und Weise ein Gefühl der Einheit mit dem Universum und den darin wirkenden Energien.